Die Angst vor dem Tod

Salve!

Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Thema überhaupt anschneiden soll. Es ist gar nicht so angenehm über das sicherste Ereignis in unserem Leben zu schreiben. Wir alle gehen irgendwann – wohin genau und was dabei wirklich geschieht, das wissen wir nicht. Ein Teil von uns soll es ja wissen, unsere Seele.

Warum kommen wir so schwer an unsere Seele heran? Ich will versuchen das Thema anhand von zwei Büchern und dem aktuellen Geschehen um Louise L. Hay zu durchleuchten. Vorgestern las ich die Meldung auf Facebook von Doreen Virtue : Louise L. Hay ist im Alter von 90 Jahren friedlich in der Nacht verstorben. Sie ist einfach nicht mehr aufgewacht.

Wie schön für sie, dachte ich und zufällig habe ich auf meiner Kur ein Buch von ihr mit.

Sie schreibt in ihrem Buch „Das Leben lieben“ auch über das Sterben. Sie meint, dass Menschen, die viel Groll und Wut in sich tragen oft heftig gegen den Tod ankämpfen, weil sie von Angst und Schuldgefühlen geplagt werden. Menschen, die mit sich selbst in Frieden sind und sich selbst wie auch den anderen vergeben können, würden hingegen meist friedlich sterben. Sie hat es, wenn ihr so wollt vorgezeigt. Louise L.Hay empfiehlt mit Affirmationen zu arbeiten. Sie meint, dass jede Negativität und jede Krankheit auf falschen Gedanken beruhen, die ja der Anfang jeder Manifestation sind. Gedanke – Wort – Tat (Umsetzung) Einige Affirmationen, die sie den „Alten“ (können auch jüngere Menschen sicher gut verwenden) vorschlägt, möchte ich euch anführen. (Ich schreibe bewusst in der Gegenwart, weil für mich jeder Verstorbene noch da ist – vielleicht nur im Nebenzimmer)

ICH BESTIMME SELBST ÜBER MEINE GESUNDHEIT, MEINE FINANZEN UND MEINE ZUKUNFT.

MEIN LEBEN IST EIN WUNDERBARES ABENTEUER.

ICH BIN OFFEN FÜR ALLE ERFAHRUNGEN, DIE MIR DAS LEBEN ZU BIETEN HAT.

TÄGLICH DENKE ICH NEUE UND ANDERE GEDANKEN.

MEINE FAMILIE KÜMMERT SICH UM MICH UND ICH KÜMMERE MICH UM MEINE FAMILIE.

ICH NEHME MIR DIE ZEIT, MICH MEINEM INNEREN KIND ZU WIDMEN.

ICH MEDITIERE, MACHE RUHIGE SPAZIERGÄNGE, GENIEßE DIE NATUR; ICH GÖNNE MIR ZEITEN DES ALLEINSEINS UND GENIEßE SIE.

Das sind einige Affirmationen, die morgens nach dem Aufwachen und vor dem Schlafengehen wiederholt werden sollten.

Im zweiten Buch, noch immer „Gespräche mit Gott“, möchte ich auf eine Stelle hinweisen, die sich mit unserer Dreieinigkeit befasst. Körper- Geist und Seele.

“ …das Ziel der Seele ist ganz klar ihre Evolution. Das ist ihr einziges Ziel – und ihr seelisches Anliegen. Sie bekümmert sich nicht um die Leistungserfolge des Körpers oder um die geistige Entwicklung. Diese sind für die Seele ohne Bedeutung. Der Seele ist auch klar, dass ihr Verlassen des Körpers keine große Tragödie bedeutet. …..Frustration und Angst entstehen, wenn ihr nicht auf eure Seele hört…..“

 

 

GOTT gibt uns den Rat, uns nicht dafür zu verurteilen, dass wir leben wollen. Wir würden uns ständig selbst verleugnen, weil wir GUTSEIN müssten. Wir sollen in Erfahrung bringen, wonach unsere Seele verlangt. Die Seele ist auf Gefühle aus. Sie ist auf das höchste Gefühl der Liebe aus, das wir uns vorstellen können.

Ich glaube, dass wir  – oder die meisten von uns – eine Form von Liebe kennen, aber keineswegs die Liebe, die wir erfahren, wenn wir in die Einheit zurückkehren. Um vollkommene Liebe zu erfahren, müsse unsere Seele jedes menschliche Gefühl durchleben, auch Hass, Wut, sinnliche Begierde, Eifersucht, Gier,…

„…Euer ganzes Leben lang denkt ihr, dass ihr euer Körper seid. Manchmal denkt ihr auch, dass ihr euer Geist seid. Zum Zeitpunkt des Todes findet ihr heraus, wer-ihr-wirklich-seid….“

Die Seele soll der Teil in uns sein, der aber bestimmt, wann der Moment gekommen ist, den Körper zu verlassen. Ups! Der Körper – unser Ego will aber nicht sterben. Es gibt Medien, die meinen, die Seele habe sich drei mögliche Todeszeitpunkte  gewählt und entscheidet dann in der jeweiligen Situation, ob es sich doch noch lohnt weiter zu leben. ….“OK…Ich bleibe noch!“

Diese Woche habe ich das tolle Gefühl kennen gelernt – dass mein Geistführer und meine Engel immer bei mir sind! Das habe ich einem Youtube Video von Pascal Voggenhuber  zu verdanken. Gut, ich war schon öfter in diesem Gefühl, aber nun hat sich eine gewisse Beständigkeit in mir breit gemacht und ich sage euch, das ist schön!