Partnerschaft

Salve!

Was sagt euch dieses Bild?

Mein älterer Sohn hat geheiratet – seine Traumfrau!

Es war eine wunderschöne Hochzeit und das sage ich nicht nur, weil es meinen Sohn betroffen hat. Mein Mann und ich sind nächstes Jahr 30 Jahre verheiratet. Unsere Hochzeit war im Vergleich dazu bescheiden und klein. Die Hochzeit meiner Eltern war im Vergleich zu unserer  winzig, weil nur eine kleine Gruppe von Menschen zusammengekommen ist. Sagt das irgendetwas aus? Nein!

Eine große Hochzeit sagt nichts darüber aus, wie glücklich Paare werden. „Jeder bekommt den Partner, den er verdient.“

Spirituell gesehen, wählt man seinen Partner (seine Partner) schon in der geistigen Welt aus. Dies hat den Hintergrund, dass man gewisse Lernthemen auf dem Plan hat.  Ich habe schon in einigen Beiträgen zu diesem Thema meine Ansicht dargelegt. Man kann in einem Leben  gar nicht alle Erfahrungen machen, die eine alte Seele ausmachen. Man benötigt viele Leben. Das Wort „Liebe“ wird hier oft sehr oberflächlich verwendet. Verliebt sein, Selbstliebe, bedingungslose Liebe, Vernarrtheit, Hörigkeit….alles sind intensive Empfindungen mit unterschiedlicher Wirkung.  „Ich liebe dich“ oder „ich lieb dich“ ist schnell gesagt und oft gar nicht mehr so gemeint. Oftmals ist ein „ich brauch dich“ ehrlicher oder ein „ich will dich“ (auf sexueller Basis). Mutterliebe kommt der bedingungslosen Liebe oft sehr nahe, kann aber wie alle intensiven zwischenmenschlichen Gefühle den „Geliebten“ fast erdrücken.

Gibt es das, dass beide Teile gleich lieben?

Ich behaupte einmal  – nein!

Da Liebe nicht messbar ist, kann niemand diese Behauptung bestätigen oder widerlegen.

Ich habe Erzengel Haniel gebeten mir eine Karte zu zeigen, die euch zum Thema Partnerschaft einen Rat geben kann.

Ich zog die Karte „Motivation“.  Ich verstehe darunter die Motivation an einer Beziehung zu arbeiten. In vielen Beziehungen kehrt nach einer gewissen Zeit Langeweile ein. Seien es die täglichen Herausforderungen oder die Leere, wenn die Kinder ausziehen, es kann auch Langeweile beim Sex die Beziehung zum Einschlafen bringen. Männer haben eine ganz anderes Bedürfnis von Lust und sehen ihre  Männlichkeit und ihr „Seelenheil“ oft ganz eng mit den Liebesspielen verbunden. Und wenn dann der Sex zur täglichen oder wöchentlichen Pflichtübung verkommt oder überhaupt nichts mehr passiert, streicht dies jeder Beziehung gleich einmal einiges an Wertschätzung herunter. Auch ich bin nicht der sexuelle Typ, habe aber verstanden, dass man mit einiger Phantasie und mit spielerischem Herangehen, das Sexualleben auch mit 50 plus noch zum Erlebnis werden lassen kann. Man fühlt sich noch beachtet und gewollt. Das soll den weiblichen Leserinnen Mut machen und sie ein wenig anstupsen. Überrascht eure Partner – sie definieren eine gute Beziehung meist mit der Tatsache „wir haben noch schönen Sex miteinander“.

Nicht selten hört man von der „Midlife Krise“ eines Freundes und dann wird der Fuhrpark des Freundes mit einem Motorrad oder einem Cabrio oder einem Porsche….erweitert. Auch nicht selten sitzt dann bald eine junge Blonde und nicht die Ehefrau am Beifahrersitz. Wenn dann noch das Haus, das Einkommen oder andere Annehmlichkeiten geteilt werden müssen, fallen zwar nicht gleich, aber spätestens dann, wenn die jungen Gespielinnen auch das Weite suchen, die „verjüngten“ Männer in eine depressive Stimmung. Also, was können wir, könnt ihr tun, wenn eure Partnerschaft langweilig wird? Welche Gewohnheiten sind es, die eure Partnerschaft reizlos gemacht haben? Denkt darüber nach und bringt Abwechslung in eure Beziehung. Geht wieder ins Kino, trefft euch mit Freunden, beginnt gemeinsame Reiseziele anzustreben, sucht euch neue Möbelstücke aus und redet vor allem miteinander. Fragt nach, wie sich der andere fühlt und welche Wünsche er noch hat. „Es gibt nur das eine Leben – am Stück“ sage ich. Schiebt nicht immer alles, was ihr gerne tun würdet auf – für die Pension. Ganz schlecht! Geht Kompromisse ein, nicht immer, aber auch mal den Wünschen des Anderen nachgeben.

Nächste Woche werdet ihr wieder von mir hören. Ich gehe auf problematische Beziehungen ein – oder auch nicht, weil ich dann von meinem Urlaub aus schreibe. Also bleibt gespannt und habt schöne Erlebnisse!

Das Gesetz von Ursache und Wirkung

Seid gegrüßt!

Das Beitragsbild ist das Spiegelbild eines meiner Engelsfiguren. Ich wählte ein Spiegelbild, weil ich die Wirkung von Spiegeln bei der Wohnraumgestaltung für sehr wichtig halte. Bei den Seminaren, die ich zum Thema Feng Shui schon vor Jahren besuchte, kommt dieses Hilfsmittel bei der Energetisierung von Räumen vor. Ich habe euch in einem Blogbeitrag vor längerer Zeit das Bagua erklärt. Bei Fehlbereichen sind Spiegel der ideale Ausgleich. Bei mir zu Hause hängt zum Beispiel über die ganze Treppenbreite ein Spiegel, der die untere Ebene mit der oberen verbindet. Vor jedem Bad und jeder Toilette hängt ein kleiner Versiegelungsspiegel und ober der Eingangstüre ein Baguaspiegel als Schutz. Im Schlafzimmer gibt es bei mir keinen Spiegel.

    

Spiegelschränke in Schlafzimmern können Unruhe und Schlafprobleme auslösen. Man sollte sie probeweise mit einer Decke verhängen und dies über einen Zeitraum von drei Wochen. Sollten die Schlafprobleme sich dann bessern, wäre eine Entfernung des Spiegelschranks ratsam.

Kleine Eingangsbereiche lassen sich mit Spiegeln gut gefühlsmäßig vergrößern, allerdings sollten sie nicht gegenüber der Eingangstüre platziert werden, wenn der Weg kürzer als zwei Meter ist. So würde die Energie gleich wieder bei der Haustüre hinaus geschickt werden. Hier kann man aber mit Licht und einem schönen Bild, das Tiefe erzeugt, arbeiten.

Wenn man einen Arbeitsplatz hat, bei dem man nicht auf die Türe blicken kann und vielleicht sogar mit dem Rücken zu dieser sitzt, ist ein Spiegel in Sichthöhe zu empfehlen. Sozusagen wie ein Rückspiegel im Auto. Naturgemäß streben wir nämlich einen Platz mit dem besten Überblick an und nehmen uns bei einer schlechten Sitzposition Kraft weg. Ein Chef wird immer eine „schützende Wand “ hinter sich haben und eine gute Sicht auf die Türe. (Nicht genau gegenüber, weil man dann direkt im Energiefluss sitzt.)

In jeder Wohnung sollte sich ein großer Spiegel befinden, in dem man sich ganz sehen kann. (keine Spiegelfliesen – die zerstückeln uns energiemäßig) Aber achtet darauf, was der Spiegel reflektiert. Ist er gegenüber der Bügelwäsche angebracht, wird er diese „Arbeit“ und damit das Unwohlsein verstärken. Sieht man die Unordnung der gegenüberliegenden Seite im Spiegel, verstärkt sich diese.

Buchtipp: Feng Shui – Die Kraft der Wohnung entdecken von Günther Sator

Nun zum Gesetz von Ursache und Wirkung:

Wie im letzten Beitrag erwähnt, gibt es laut Hermann Meyer 10 Schicksalsgesetze. Alle werde ich euch nicht näher bringen, aber das Gesetz von Ursache und Wirkung scheint mir wichtig.

Es gibt einige Säulen in unserem Leben, die für ein erfülltes Dasein notwendig sind. Voran möchte ich die eigene Gesundheit und die der Liebsten setzen, dann die Partnerschaft, das materielle Wohlergehen, die Möglichkeit, seine Kreativität auszudrücken, der Beruf, der Wohnraum und die Ausdrucksmöglichkeit seiner Identität. (ein bisschen schön sollte man sich auch finden)

Wenn es in irgendeinem dieser Bereiche Probleme gibt, wäre es hilfreich,wenn man die Ursache kennt. Wenn man die Ursache kennt, wäre es toll, wenn man diese beheben könnte. Dazu muss man aber bereit sein, ehrlich zu sich selbst zu sein und man muss zur Empathie fähig sein. Gerade bei partnerschaftlichen Problemen sieht man die Ursache meist beim Gegenüber. Man reagiert immer gleich und wundert sich, wenn man immer die selbe Reaktion beim Partner auslöst. Versucht euch mal in die „Schuhe“ eures Partners oder eurer Partnerin zu stellen und es aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Freundlichkeit und liebevolle Gesten lösen sicher positive Reaktionen aus. Erwartungen können den anderen erdrücken. „Nur du machst mich ganz“…“ohne dich kann ich nicht leben“…“du gehörst nur mir“….all diese Sprüche erzeugen einen unheimlichen Druck und aus dieser Situation wird jeder früher oder später ausbrechen. Verhaltensmuster zu erkennen ist schwer, aber es ist machbar Veränderungen zu bewirken.

Es soll nicht zu therapeutisch werden. Ich möchte euch nur Denkanstöße geben und sagen, dass ihr alle jemanden habt, der euch bedingungslos liebt und unterstützt – ganz egal, was ihr angestellt habt, was ihr denkt oder getan habt – das sind eure Engel.

Und etwas was immer hilft – ein kleines Lächeln!

 

 

 

 

Wie man seinen Partnerschaftsbereich belebt

Venedig – Die Stadt für Liebende

Irgendwie träumen fast alle Frauen (und auch Männer) von romantischen Tagen in Venedig. In einer Gondel bei Sonnenuntergang mit dem Liebsten zwischen den alten Palästen am Canale Grande entlang, der Arm um einen gelegt, Liebesgeflüster ins Ohr und innige Küsse. Wie viele haben es wirklich erlebt? Wenn man jung ist, kann man sich Venedig nicht leisten. Sobald man Kinder hat, denkt man an andere Urlaube. Wenn man zu denen gehört, die dennoch in einer Gondel landen, wird man von der Promenade aus von zahlreichen Touristen angestarrt und fotografiert. Man muss sicher nicht in Venedig gewesen sein, weil alle das machen. Vielleicht erzeugt dieses Klischee sogar unnötigen Druck, wenn es dann nicht so romantisch wird. Jeder kann etwas dazu beitragen, was und welcher Ort für eine eindrucksvolle Erinnerung sorgt, selbst wenn es „nur“ harmonische Erlebnisse im eigenen Garten sind. Gegenseitig Anteil nehmen, achtsam miteinander umgehen und kleinere und größere Liebesbezeugungen, halten Beziehungen positiv aufrecht. Ich vergleiche Partnerschaften gerne mit Seilziehen. Ziehen wir beide am selben Ende, geht es in die gewünschte Richtung- mit Leichtigkeit. Zieht jeder in eine andere Richtung, kommt keiner so recht vom Platz oder einer ist der Gewinner, was den anderen zum Verlieren macht.

Ich bin noch nie in einer Gondel gefahren, aber ich bin mit meinem Mann am Abend in einem Restaurant in Venedig gesessen mit Blick auf die Wasserstraße. Dies allerdings in einem Alter, als wir bereits ohne Kinder unterwegs waren und nicht mehr so auf das Geld achten mussten. Dabei gelang es mir Orbs in Venedig zu fotografieren. Sie waren zahlreich anzutreffen, ich nehme an, weil Venedig eben so beliebt ist.

Traveler Digital Camera
Ein schöner Orb neben einem Mann bei der Rialtobrücke
Traveler Digital Camera
Hier kann man deutlich sehen, dass sich Orbs schnell bewegen
Traveler Digital Camera
Ein Orb vermutlich mit mehreren Wesen.

Diana Cooper hat ein umfangreiches Buch über Orbs geschrieben. Sie beschreibt, welche Erzengel oder Aufgestiegene Meister sich darin vereint haben. Interessant, aber für mich nicht nachvollziehbar, wie man so detailliert Auskunft über die einzelnen Orbs geben kann. Buchtipp: Orbs , Wegbereiter für den Aufstieg ins Licht   Ansata Verlag

Den zweiten Teil meiner Feng Shui Erfahrungen möchte ich dem Bereich Partnerschaft widmen.

Wer von uns möchte nicht einen liebevollen, verständnisvollen Partner fürs Leben finden. Kaum jemand geht in eine Beziehung mit dem Vorhaben, diese für höchstens zwei Jahre einzugehen, weil es dann langweilig wird. Diese Art von Beziehung ist meist nur auf der körperlichen Ebene aufgebaut und untrennbar mit Sex verbunden, was natürlich irgendwann nicht mehr spannend ist. Ich gehe einmal davon aus, dass die Mehrheit eine tiefe, wachsende Beziehung sucht.

Pascal Voggenhuber hat in einem Video über die Frage nach dem Seelenpartner auf häufig gestellte Fragen geantwortet. Schon alleine das Wort klingt so idealistisch nicht wahr. „Ich habe meinen Seelenpartner gefunden.“ Das glauben viele am Anfang einer Beziehung, bis, ja bis sich das Gegenteil manchmal herausstellt.  Ein Seelenpartner kann nur das Optimum an Partnerschaft sein, meint man. Pascal sieht es anders. Er meint, dass alle Partner unsere Seelenpartner sind, auch wenn sie uns Probleme bereiten. Elternteile, Kinder, Freunde und sogar Vorgesetzte können laut ihm Seelenpartner sein. Es käme nur auf die, vor der Inkarnation getroffenen Vereinbarungen an. „Ich werde dein Ehepartner, damit du das oder das lernen kannst…“ Noch ein toller Spruch: „Jeder bekommt den Partner, den er verdient.“ (ist nicht von mir)

Im Buch „Die Gesetze des Schicksals“ von Hermann Meyer ( er beschreibt zehn Gesetze) schreibt er, dass man im Leben immer wieder ähnliche Situationen oder Partner anzieht. Dieses Gesetz von Ursache und Wirkung besagt, dass man durch sein eigenes Verhalten, oder die immer gleichen Gedanken, eben die gleichen Situationen durchlebt.

Wenn ich keine ehrliche Rückmeldung von mir Nahestehenden bekomme, kann ich mich nicht ändern oder zumindest meine Situation nie aus einer anderen Perspektive sehen. Wir vermeiden es tunlichst einem Jammerer zu sagen, dass uns das Gejammer auf die Nerven geht. Wir gehen ihm eher aus dem Weg. Wer sagt seinem Partner schon, dass der Sex zu langweilig ist? Da wird eher ein anderer Grund vorgeschoben und schnell mal in der Midlifecrises  ein jüngerer Partner gesucht. Eine ehrliche und achtsame Kommunikation untereinander würde vielen Partnerschaften gut tun und ein gemeinsames Wachsen ermöglichen.

In unserem Wohnumfeld gibt es laut Feng Shui 9 Hauptbereiche – das Bagua. Dieses lässt sich anhand einer Skizze am besten beschreiben.

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Diese Art Schablone kann man über jeden Wohnungsgrundriss legen oder über jedes Zimmer oder über das Grundstück. Die neun gleich großen Bereiche finden sich überall wieder. Bei unregelmäßigen Grundrissen informiert euch bitte im Internet. Es würde hier den Rahmen sprengen. Ihr stellt euch also in den Türrahmen eurer Wohnung mit Blick nach innen und im äußeren rechten Bereich befindet sich der Partnerschaftsbereich. Was befindet sich dort? Wie sieht es dort aus? Wenn ihr in eurem Schlafzimmer seid, was seht ihr rechts hinten? Es sollen keine Zeichen von Belastung sein und kein Unrat. Fehlt vielleicht sogar das ganze Eck? Wenn ihr in euren Partnerschaften, mit Nachbarn, Geschäftspartnern oder Beziehungen zu anderen, keine Probleme habt, ändert nichts. Wenn ihr aber Probleme habt, könnt ihr versuchen durch Aktionen Energie in den Bereich fließen zu lassen. Feng Shui bietet eine Möglichkeit aktiv zu werden und zu beobachten, was sich verändert. Wenn ihr allerdings zu eurem Partner so ruppig und ablehnend bleibt wie zuvor, wird sich nichts ändern.

Möglichkeiten der positiven Gestaltung:

  • schöne Möbel
  • freundliche Farben, ein paar rote Farbtupfer
  • gesunde Pflanzen (im Schlafzimmer vorher die Eigenschaft der Pflanze beachten – keine spitzen Blätter, diese wirken schneidend; keine Kakteen – Stacheln haben Symbolcharakter)
  • Motive bei Bildern, die harmonisch sind
  • paarweise Gegenstände – Partnerdelfine, wem es gefällt, zwei Herzen……
  • Symbole für Gemeinsamkeit
  • unterschiedliche Lichtquellen (Deckenstrahler heben die Energie an, Kerzenlicht – nicht unbeaufsichtigt brennen lassen, warmes Licht)

Es gibt sicher noch viele gute Möglichkeiten, einen Bereich optimal zu gestalten. Werdet aktiv und seid kreativ!

Ich wünsche euch gutes Gelingen und die Energie etwas zu verändern, wo Bedarf ist. Nächsten Freitag werde ich das Thema „Geld“ aufgreifen und auch eine Geld -Meditation vorstellen, die mir sehr geholfen hat. In meinem Buch könnt ihr auch fündig werden, wer schon mehr lesen möchte.

Noch ein Wolkenbild von heute: Sieht aus wie ein Einkaufskorb oder?WP_20160617_08_55_25_Pro

Bis bald!