Sag „DANKE“!

Salve!

Für das neue Jahr möchte ich euch einen Gedanken ans Herz legen – ins Herz legen, der euch weiterbringt.

In dem Buch „Gespräche mit Gott“ stellt Neale Donald Walsh Gott folgende Frage:

Heißt das, ich kann nicht um etwas bitten, was ich mir wünsche? Sagst du, dass Beten und Bitten um etwas dieses ETWAS von uns wegstößt?

Nun gerade jetzt sind wir doch alle dabei das alte Jahr und damit schlechte Erfahrungen abzulegen und uns auf ein neues Jahr zu freuen. Wir denken intensiver  darüber nach, was wir ablegen wollen und welche guten Vorsätze wir anstreben. Wir stellen uns vor, was wir uns für andere und uns selbst wünschen. Je nach Alter sind viele Wünsche nach Gesundheit dabei. Vielleicht einen neuen Job, einen Lotto – Gewinn, einen Partner fürs Leben, Kinder usw. Gott antwortete auf die Frage folgendermaßen:

Die Frage wird, in den Begriffen und in der Sprache von heute, wiederum folgendermaßen beantwortet: Du wirst das, was du erbittest nicht bekommen, und du kannst auch nicht alles haben, was du möchtest. Das ist deshalb so, weil du mit deiner Bitte selbst zu verstehen gibst, dass ein Mangel besteht. Wenn du also sagst, dass du eine Sache haben willst, führt das nur dazu, dass du genau diese Erfahrung – den Mangel – in deiner Realität produzierst.

Das korrekte Gebet ist daher nie ein Bittgesuch, sondern stets ein Dankgebet. Wenn du Gott im voraus für das dankst, was du deiner Wahl nach in deiner Realität erfahren möchtest, dann anerkennst du in Wirklichkeit, dass es vorhanden ist – in Wirklichkeit. Dankbarkeit ist daher die machtvollste Erklärung gegenüber Gott, eine Behauptung und Bestätigung, dass ich geantwortet habe, noch bevor du gefragt hast.

Bitte daher nie inständig um etwas.

Erkenne dankbar an.

Diese „Worte“ von Gott bringen mich jedesmal wieder zum Grübeln. Wie haben wir es gelernt? Wie wurde es uns immer gesagt? Wir sollen bitten und beten und jetzt ist das auf einmal der falsche Weg? Wenn ich in seiner so großen Sicherheit und Dankbarkeit bin, dann komme ich freilich nicht ins Bitten oder gar Betteln um etwas. Unsere Bitten um Gesundheit gehen ja wirklich ins Leere, denn wer ist denn für unsere Gesundheit verantwortlich? Wir und das Schicksal. Wir sind mündig und selbstbestimmt und das Schicksal haben wir in einem großen Plan schon lange vorher selbst festgelegt. (So denke ich jedenfalls.)  Der Arzt ist nicht der Gott in Weiß und auch fehlbar. Unsere Lebensweise, unsere Umstände – alles ist eine Erfahrung, die wir machen wollten. Oft frage ich mich schon, ob ich „deppert“ gewesen bin, als ich meinen Plan festgelegt habe. Das kann ich mir doch nicht gewünscht haben.

Vielleicht versucht ihr es einmal auf die Weise, wie Gott es in dem Buch uns rät. Ich werde es versuchen. Ob es mir gelingt, nicht ins alte Fahrwasser zu kommen, werde ich ehrlich berichten. (Es ist diesmal von mir ein großer Teil aus einem Buch zitiert worden und kursiv geschrieben – aber es ist wichtig, die ganze Botschaft anzuführen.)

Mein Dankesgebet:

Danke für das vergangene Jahr!

Danke für die Erfahrungen und danke, dass du mir viele Möglichkeiten der Erfahrungen schenken wirst, aus denen ich gestärkt herausgehe.

Danke , dass du an unsere Seite bist und uns viele Engel schickst.

Danke für meine Geistführer und danke, dass ich sie immer deutlicher wahrnehmen kann.

Danke für meine Familie, die mir so viel Freude bereitet.

Danke für meinen Reichtum, der mich ein Leben ohne Einschränkungen führen lässt.

Danke für meinen Körper, der so gute Dienste leistet. (Dieser Dank fällt mir oft schwer, aber er ist wirklich wirklich wichtig!)

Habt eine schöne Zeit und ein tolles Jahr 2018!!!

Frohe Weihnacht

Salve!

Ich schreibe euch heute, weil übermorgen hoffentlich jeder etwas Besseres zu tun hat, als im Internet nach etwas zu suchen, was ihn aufmuntert oder ablenkt.

Das Fest der Familie an einem einzigen Tag, mit ganz viel Vorarbeit und Vorfreude, Traditionen und auch Dramen. Geschenke schon alle besorgt? Der Kühlschrank schon voll? Naja, ich habe morgen schon noch Besorgungen zu machen und muss mir noch eine Liste machen, denn dann sind drei Tage lang alle Geschäfte zu.

Vorausgesetzt man liebt Weihnachten, wie könnte man sich dieses Gefühl konservieren. Ein Tag ist da viel zu kurz. Ist der religiöse Hintergrund noch das Wichtigste oder nur noch Alibi -mäßig? Steht das Schenken im Vordergrund oder das Bekommen? Bei mir steht das Zusammensein im Vordergrund, das füreinander da sein und miteinander lachen und tratschen.

Keine Angst, ich halte keine Moralpredigt. Beim heutigen Gottesdienst für die Schülerinnen und Schüler kam auf jeden Fall keine feierliche Stimmung auf. Ich gehe zwar mit den Kindern mit und mache alles brav, was verlangt wird – aufstehen, hinsetzen, beten, aufstehen, hinsetzen, singen, zuhören (gedanklich abgleiten) , aufstehen, bekreuzigen zum zehnten Mal, Sprüche nachsagen, hinknien, eine schlampige lose Gebetshaltung einnehmen, auf die Uhr schauen, Kinder mit mahnenden Blicken auffordern leise zu sein, ….Ich kann ehrlich sagen, dass ich mich nicht auf die Schulgottesdienste freue. Es kommt schon auch auf den Pfarrer an. Wenn seine Worte inspirieren und man ein warmes Gefühl bekommt und man sich verstanden und gleichwertig fühlt, dann kann auch ein Gottesdienst schön sein. Das ist bei mir aber schon lange her.

Ich bin Gott und meinen Engeln und Geistführern (gibt es in der Kirche nicht) jedenfalls außerhalb der Kirche meist viel näher. Meinem Glauben nach ist Gott nicht so fern unserer Realität und ich halte mich da wirklich an das Buch „Gespräche mit Gott“. Das kann ich euch nur ans Herz legen und sollte es einen anderen Gott geben, der mich dafür verurteilt, dann muss ich seine Schöpfung in Frage stellen. Dann ist von Güte und Liebe nichts übrig, nichts von Gleichheit, nichts von Freiheit und Gerechtigkeit. Lest das Buch, ich werde es in den Weihnachtsferien jedenfalls wieder tun und freue mich schon darauf!

Segensreiche Tage wünsche ich euch!

Es gibt keinen Zufall

Salve!

Hast du schon gewartet? Gewartet auf einen neuen Beitrag?

Ich muss mich an dieser Stelle entschuldigen, aber die Hochzeit meines Sohnes und ein Kuraufenthalt haben meinen Terminplan verändert. Auch muss man Lust aufs Schreiben haben und nicht nur etwas abliefern, weil man denkt, es sei an der  Zeit.

Schwierige Partnerschaften sollte das Thema sein. Das wird es nicht. Ich habe zu meinem Kuraufenthalt Bücher mitgenommen und nun lese ich wieder das Buch „Gespräche mit Gott“. Es zählt ja zu den wirklichen Schätzen, meiner Meinung nach. Man kann so viel entnehmen, bekommt so viele Denkanregungen, aber auch gedankliche Rückschläge werden aufgedeckt, wenn man dieses Buch öfter liest. So wie die Bibel beim ersten Mal nicht begriffen werden kann, so kann man auch in diesem Buch, (mit ganz klar formulierten Worten) einfach eine Seite aufschlagen und wird fündig werden.

Jedes Ereignis und Abenteuer wird von eurem Selbst zu eurem Selbst gerufen, damit ihr erschaffen und erfahren könnt, wer- ihr- wirklich -seid. Alle wahren Meister haben dies begriffen. Deshalb bleiben die großen Mystiker auch angesichts der schlimmsten Lebenserfahrungen (wie ihr sie bezeichnen würdet) gelassen.“

Diese Disteln gibt es in Massen auf dem Weg am Hochobir, den wir entlang wanderten. Könnte man nur die Schönheit und Perfektion alleine sehen und nicht die Dornen, die einem bei der kleinsten Berührung Schmerz bereiten und könnte man dies im übertragenen Sinn in Lebenssituationen umlegen, dann könnten wir einiges von den oberen Zeilen verstehen ohne ärgerlich zu werden oder gar zu verzweifeln. Angesichts der Ereignisse der letzten Tage mit Terror und Anschlägen, im Auto vergessenen Kindern, die in der Hitze zu Tode kamen, einem Jungen, der von einer Statue erschlagen wurde, Bränden, die alles vernichten, das man sich aufgebaut hat, Stürme, die Bäume wie Streichhölzer knicken ein Festzelt, das Menschen unter sich begräbt und ein fröhliches Ereignis zur Katastrophe werden lässt und, und , und….

Könnte man also in allen Situationen einen tieferen Sinn erkennen und es als ein Ereignis sehen, das unserer Seele als Erfahrung noch fehlte? Ich möchte euch noch einen Auszug aus dem Buch darlegen, weiß aber jetzt schon, dass er unser Leiden nicht wirklich mildern kann. Zumindest möchte ich nicht den Schmerz anderer damit abtun. Ich fühle zutiefst mit ihnen und bin traurig.

“ Unfälle passieren, weil sie nun mal passieren. Gewisse Elemente des Lebensprozesses sind auf eine bestimmte Weise zu einer bestimmten Zeit zusammengekommen und haben bestimmte Ereignisse zur Folge, Resultate, die ihr aus euren eigenen besonderen Gründen beschließt, ein Unglück zu nennen. Doch sind sie in Anbetracht des Vorhabens eurer Seele vielleicht gar kein Unglück….“

Im Buch steht auch, dass ich nicht darüber nachdenken soll, wer- ich-bin, sondern besser darüber, wer-ich-sein-will, weil alles was mir im Leben widerfährt, meine Entscheidung ist. Ich alleine treffe die Wahl und ich kann in dem Moment wieder gesund sein, in dem ich mich dazu entscheide. OK! Das klingt zwar erfreulich aus dem „Munde Gottes“, aber warum ist es dann so schwer und gelingt so wenigen?

Ich möchte euch diesmal einfach den Gedanken mitgeben, dass auch ihr euch vorstellen lernt, wer-ihr-sein-wollt. Ich werde zumindest in den nächsten Tagen bei den verschiedenen Therapien (man hat wirklich viel Zeit dabei zu meditieren) das herauszufinden versuchen.

DIE SEELE IST LEICHTIGKEIT, FREIHEIT, FRIEDE, FREUDE, GRENZENLOSIGKEIT, SCHMERZLOSIGKEIT UND MEHR.

 

Unsere Vorstellung von Gott

Salve!

Als mein Mann und ich gestern um ca. 22 Uhr die Eröffnung des Wiener Opernballs sehen wollten, begann dies mit der Schweigeminute für die verstorbene Gesundheitsministerin. Das Schicksal eines Menschen, der in der Öffentlichkeit stand, berührt uns natürlich auf irgendeine Weise. Bei Krebs sind wir sowieso hellhörig und dann noch das Wort „Kampf“ und „verloren“. Es bestätigte sich wieder, dass selbst eine Ärztin und Ministerin für Gesundheit, die das Wissen und alle Möglichkeiten einer Therapie hatte, ihrem Schicksal nicht entgehen konnte. Ich kenne die Hintergründe ihrer Krankheit nicht, nicht ihr Leben und eigentlich weiß ich gar nichts über Sabine Oberhauser. Ich wünsche ihr einen schönen Übergang ins Jenseits und ihrer Familie Kraft und den Glauben, dass es ihr dort sehr gut geht.

Diese und ähnliche Ereignisse erinnern uns immer an unsere eigene Endlichkeit. Ich möchte dies zum Anlass nehmen, euch aus dem Buch „Gespräche mit Gott“ etwas für mich Nachvollziehbares zu beschreiben. Die Antwort auf die Frage – Warum lässt Gott das zu? Wenn es einen gerechten Gott gibt, warum lässt er gute Menschen leiden?

Vorerst musst du dir klar werden, woher deine Vorstellung von Gott eigentlich kommt. Sie kommt von Menschen, die uns ihre Erfahrungen mit Gott mitteilten. Du hast dich entschieden, was davon du als wahr annimmst und was du nicht glauben kannst.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich schon über Wünschen und Bekommen geschrieben habe. Immer wenn wir beten und uns inbrünstig etwas wünschen, dann wird dies nicht unbedingt zum Ziel führen, weil es aus einem Mangelgedanken heraus geschieht und der stiftende Gedanke eigentlich der ist, dass wir es nicht erreichen können. (aus Schuldgefühl oder Minderwertigkeitsgefühl oder aus welchen tief im Inneren versteckten Gefühlen auch immer). Wenn ich also um Gesundheit bitte, dann heißt es, dass ich glaube krank zu sein oder zumindest Angst vor Krankheit habe. Ich bete auch oft um Gesundheit für mich und andere (wenn ich mir Sorgen um jemanden mache), obwohl ich weiß, dass ich eher für meine Gesundheit danken sollte. Leichter fällt es mir zu danken, dass ich gesund werde und bleibe, um meine Lebensaufgaben gut erfüllen zu können. Ich habe nämlich keine Lust mein ganzes Denken nur der körperlichen Gesundheit zu widmen. Dass die Einstellung und der Glaube mächtige, wenn nicht die mächtigsten Gefühle sind, zeigt sich  meiner Meinung nach auch im Vergleich von Rauchern und Alkoholkonsumierern. Wer fest daran glaubt, dass ihm das Rauchen nicht schadet, könnte länger leben, als ein Mensch, der lange mit Schuldgefühlen und Sorge geraucht hat und es vielleicht sogar geschafft hat, damit aufzuhören. Immer wieder begegnen mir Menschen, die über achtzig und neunzig Jahre alt wurden und bis zum Lebensende mehr als einen Liter Rotwein pro Tag getrunken haben. Ich bekomme schon nach zwei Achterln Kopfschmerzen und Probleme.

 

Ich möchte euch nun einen längeren Ausschnitt aus dem Buch „Gespräche mit Gott“ zeigen.

…Wenn du glaubst, dass Gott ein allmächtiges Wesen ist, das alle Gebete hört und zu einigen „ja“, zu anderen „nein“ und zum Rest „vielleicht, aber nicht jetzt“ sagt, dann irrst du dich. An welche Faustregel würde sich Gott halten?

Wenn du glaubst, dass Gott der Schöpfer und der ist, der über alle Dinge in eurem Leben entscheidet, dann irrst du dich. Gott ist so gesehen der Beobachter, nicht der Schöpfer. Und Gott steht bereit, euch beim Leben eures Lebens beizustehen, aber nicht so, wie du vielleicht erwartest.

Es ist nicht Gottes Funktion, die Bedingungen oder Umstände deines Lebens zu erschaffen oder zunichte zu machen. Gott hat dich erschaffen nach seinem Ebenbild. Den Rest hast du erschaffen, durch die Macht, die dir von Gott verliehen wurde. Gott hat den Lebensprozess und das Leben selbst, so wie du es kennst, erschaffen. Doch Gott hat dir auch die freie Wahl gegeben, mit deinem Leben zu verfahren, wie du willst.

In diesem Sinn ist dein Wille für dich Gottes Wille für dich. …..

Ich glaube, dass wir unser Leben in groben Zügen selbst festgelegt haben in Absprache mit unseren Geistführern und dass wir uns auch unseren Tod selbst gewählt haben. So können wir bei niemandem Schuldgefühle verursachen und wären tatsächlich in allem selbst verantwortlich. Verzweiflung und Verbitterung können unser Ende natürlich begleiten und viel Leid erzeugen, aber wir können durch unser Denken, dass wir machtvolle Wesen sind, anderen ein gutes Beispiel geben. Freude trotz Leid empfinden, Erfüllung trotz Schmerz finden, Vorbild trotz Angst sein. Wenn das Lebensende ein Bild wäre, welches würde euch besser gefallen?

 

 

Diese Woche gibt es kein Kraut und keine Pflanze, die ich euch vorstellen möchte, aber etwas aus dem Feld des Feng Shui.

Der Keller: Der Keller entspricht in der Energie dem Unterbewusstsein. Man vergräbt Dinge sozusagen und verbirgt vieles, was man nicht mehr braucht in dieser Etage. Meist wissen wir gar nicht mehr, was alles in unseren Kellern gelagert ist. Es verstaubt, riecht mockig, belastet manchmal sogar. Mein Mann und ich nutzten die Ferien zum Entrümpeln des Kellers. Da dieser Bereich mit vielen beschwerenden Emotionen behaftet ist, war ich schon nach zwei Stunden so ausgelaugt und ermüdet, dass wir die Arbeit auf mehrere Tage aufteilen mussten. Wegwerfen und ordnen – sehr befreiend aber auch nicht ganz einfach für unser Energiefeld. Nun fehlt noch das Räuchern und das werde ich mit weißem Salbei machen.

Euch eine lustigen Fasching und habt Spaß! Und denkt daran, auch mit wenig Alkohol kann man lustig sein – vor allem geht es einem hinterher besser.

 

Stolz und Vorurteil

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Liebe Leserinnen und Leser!

Das Beitragsbild zeigt meinen Garten mit Orbs und zum Vergleich findet ihr unten den Garten an einem anderen Tag ohne Orbs. Ich habe mich heute dazu entschlossen wieder ein Orb Bild einzufügen, damit mir und euch nicht der Grund meines Blogs abhanden kommt. Ich möchte beweisen, dass es spirituelle Energie gibt und dass es vom „Himmel“ viel Unterstützung für uns gibt, wenn wir offen dafür sind.

Ich habe im Internet nach „Long Island Medium“ gegoogelt, einer amerikanischen TV Serie, die von einer Frau handelt, die mit Toten spricht. Im März kommen glaube ich wieder neue Folgen. Durch das Temperament des Mediums gefiel mir erste Staffel sehr gut und auch die unkomplizierte Herangehensweise mit Toten zu kommunizieren. Wen es interessiert, der kann auf Youtube reinschauen.

Ich habe eigentlich selten das Bedürfnis mit meinen verstorbenen Vorfahren zu sprechen. Wahrscheinlich, weil keiner von ihnen auch nur annähernd Interesse für die spirituelle Welt bekundet hatte. Was könnte ich sie da fragen? Ich bin kein Medium in dritter Generation oder mit Fähigkeiten ausgestattet, die in der Familie liegen. Dennoch habe ich in diversen Ausbildungen versucht in diese Welt einzutauchen. Derzeit hat mich aber der Alltag als Lehrerin wieder fest im Griff und ich befasse mich nur beim Schreiben intensiv mit Esoterik.

Das Wort „Esoterik“ hat in unserer Zeit einen abwertenden Beigeschmack. Im ursprünglichen Sinn bedeutete der Begriff eine philosophische Lehre, die nur einem „inneren“ Personenkreis zugänglich war. (einem nach innen gehenden Personenkreis trifft es vielleicht besser) Vielfach wurden mit esoterischen Praktiken Geheimlehren in Verbindung gebracht, die eine höhere Erkenntnis zum Ziel hatten. Mein Ziel ist es möglichst ohne Vorurteil, mit kritischem Verstand aber auch großer Offenheit an spirituelle Themen heranzugehen. Man könnte sagen, dass ich versuche Erklärungen und Beweise zu erhalten, dass es Gott gibt und eine extrem positive Existenzform nach dem physischen Tod.

Eines meiner Lieblingsbücher heißt „Gespräche mit Gott“ von Neale Donald Walsch und ich habe es auch schon früher mal erwähnt. Heute ist mir ganz intensiv danach, es wieder heranzuziehen, um euch positiv zu stimmen.

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Wenn wir im Wald spazieren gehen, ist unser Blick meist nach vorne oder auf den Boden gerichtet. Heute blickte ich mal in den Himmel. Verändert manchmal euren Blickwinkel, auch den anderen Menschen gegenüber. Ihr könnt in fast allen Menschen einen Schatz entdecken. Das wollte ich auch beim Titel meines Beitrags einbauen, da ich mir den Film angesehen hatte. Ein wirklich guter Film und ich bin froh, dass Elisabeth ihren Mister Darcy …….

Nun aber zurück zum Buch. Ich habe es auf Seite 548 ( Anfang des dritten Teils) aufgeschlagen. Das Buch ist ja in drei Teilen aufgebaut, weil der Autor an drei aufeinanderfolgenden Jahren zu Ostern beginnend mit Gott gesprochen hat. Der Autor stellt Fragen über sein Leben und das Leben überhaupt und Gott antwortet. Die Antwort, die mir ins Auge stach lautet:

….Alles, was in deinem Leben passiert ist, geschah in einer für dich – und auch für alle daran beteiligten Seelen – perfekten Ordnung, damit du genauso wachsen konntest, wie du es brauchtest und wolltest……

Das Leben ist in vielerlei Hinsicht wie eine CD-ROM. Alle Möglichkeiten existieren und haben sich bereits ereignet. Nun müsst ihr euch aussuchen, welche ihr erfahren wollt……

Während ich im Buch las, wurde mir bewusst, dass ich euch keine Ausschnitte so auswählen kann, dass ihr sie aus dem Zusammenhang gerissen auch so verstehen könnt, wie es für euch nützlich ist. Das Buch, und damit meine ich die Antworten von GOTT, ist einfach grandios. Es tröstet und lässt erkennen, aber es macht auch nachdenklich und fordert zum Handeln auf. Viele Menschen haben schon allein beim Titel Vorurteile und der Auto ist besorgt darüber, wie die Menschen seinen Kontakt mit Gott sehen werden. Auch ich möchte niemanden bekehren, das ginge gar nicht. Ich bin mit meiner Sicht sehr glücklich und aufgeregt und freudig neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Das Kraut der Woche: Thymian

Derzeit ist um mich ein richtiges Sammelsurium an Bakterien und Viren. Die Sternaniskapseln konnten mir nicht ganz den Schnupfen ersparen und die Verschleimung der Bronchien ist zwar gering, aber trotzdem greife ich gerne zu Thymiansirup. Dieses Mittel hat mir bei den Kindern oft im Kampf gegen Husten geholfen. Laut Maria Treben hat Thymian Wirkung bei folgenden Beschwerden: Amputationsschmerzen, Appetitlosigkeit, Aussatz, Bronchialasthma, Bronchitis, Depression, Emphysem, Epilepsie, Erkältung, Fehlgeburten, Geschwülste, neuralgische Gesichtsschmerzen, Harnfluss, schwächliche Kinder, Lungenentzündung, Lähmungen, Magenkrämpfe, Menstruationskrämpfe, Multiple Sklerose, Muskelschwund, Nervenerkrankungen, Parkinson´sche Krankheit, Quetschungen, Rheume, Schlaganfall, Trunksucht, Typhus, Verkrampfung, Verstauchung, nervöse Überreizung;

Na, ganz schön viel wird diesem Kraut zugetraut. Thymian wird ja auch in der Küche verwendet und ist ein dankbares Kraut im Kräutergarten. Der Feldthymian oder Quendel findet auch Erwähnung bei Hildegard v. Bingen: ..Wenn ein Mensch krankes Fleisch (Gewebe) hat, so dass sein Fleisch (Haut) wie räudig ausblüht, der nehme Quendel und esse es mit Fleisch oder Gemüse gekocht oft, und das Gewebe (Fleisch) seines Körpers wird von innen heraus geheilt und gereinigt werden…… Man soll Thymian oft mitkochen, damit sich die ätherischen Öle freisetzen können.

Bis nächste Woche! Baldige Besserung für alle „Erkrankten“!

Vertrauen

Hallo ihr Lieben!

Zuerst gibt es das versprochene Nachher – Foto meines Feenbaumes.   WP_20160728_10_52_11_Pro WP_20160728_10_54_35_Pro

Was habe ich geändert? Ein kleines durchsichtiges Häuschen mit bunten Glassteinen und Muscheln soll den Feen ein Urlaubsgefühl vermitteln. Darum hängt nun auch das Schild Beach House am Baum. Einige Zapfen, die ich noch nie gesehen habe, wurden befestigt und zwei Zuckerstangen in die bestehende Schaukel gelegt. Vielleicht lags am Regen, aber die Zuckerstangen waren heute nur mehr die Hälfte. Beim Anbringen der Gegenstände habe ich die bestehenden Spinnennetze nicht zerstört, um auch diese Tiere zu würdigen, die ja wirkliche Kunstwerke hinterlassen. Wenngleich ich vor Spinnen ab einer gewissen Größe Angst habe, kann ich ihre Lebensweise schätzen.

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Ich wollte ja in dieser Woche abwarten, was so in meinen Sinn kommt. Es war nicht unbedingt viel los in meinem Gehirn, denn wenn man einen Urlaub vorbereitet, hat man andere Prioritäten. So sitze ich nun (es ist Donnerstag Abend) hier und da ich weiß, dass ich morgen überhaupt keine Zeit habe, einen Beitrag zu schreiben, holte ich mein Buch her. Ich werden etwas aufschlagen und das nehme ich dann. Das mache ich übrigens öfter. Ich schlage Bücher irgendwo auf und meine, dass diese Stellen nach dem Gesetz der Anziehung zu mir kommen.

Ich habe die Seite mit dem Thema „Vertrauen“ aufgeschlagen. Dazu habe ich in meinem Buch aus dem Buch „Ein Kurs in Wundern“ etwas zusammengefasst. Das klingt ganz einfach, aber wer dieses Buch kennt, weiß, dass es Jahre braucht um auch nur einen geringen Wissensstand über es zu erlangen. Es gibt Interpretationen von anderen Autoren und dennoch ist es eben nur die Sicht eines Menschen, der glaubt, zu wissen was gemeint ist. Der „Kurs in Wundern“ soll von Gott selbst den Autoren übermittelt worden sein. Ich komme mit der Sprache nicht wirklich klar und fühlte mich nach mehreren Versuchen, dieses Buch zu lesen, schnell völlig überfordert. Es ist wie bei der Bibel – so umfangreich – so anders in der Sprache. Dennoch wagte ich den Versuch Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Ein Satz vorweg:

Ein guter Lehrer erzeugt keine Anhängerschaft, sondern Lehrer. Ein guter Heiler erzeugt keine Dauerpatienten, sondern Menschen, die sich selbst lieben und ihr Bewusstsein über sich und ihre Bedürfnisse erweitern.

Vertrauen kann in mehreren Phasen erlangt werden (Ein Kurs in Wundern)

  • Phase des Aufhebens: Damit wir erkennen, was wertvoll ist, wird uns manchmal etwas weggenommen. Das kann sehr schmerzhaft sein. Vor allem für Menschen, die sehr materiell denken.
  • Die Phase des Aussortierens: Es bedarf beträchtlichen Lernens, um Dinge, Geschehnisse, Begegnungen und Umstände allesamt als hilfreich zu sehen. Glücklich ist der, der in allem einen Sinn sehen kann.
  • Die Phase des Aufgebens: Man muss Wertloses auch tatsächlich aufgeben. Wer Altes hortet wie in einem vollen Kleiderschrank, verliert den Blick auf die wirklich schönen Stücke. Unbeschwertheit erreicht man durch Abwerfen von Ballast.
  • Die Phase des Zur-Ruhe-Kommens: In dieser Phase ist man nicht mehr allein. Man hat seine Aufgaben der ersten drei Phasen gemacht und wird von „mächtigen Gefährten“ begleitet. So wird es im Buch „Ein Kurs in Wundern“ beschrieben. Meine Gefährten sind für mich auch spürbar- in vielen Momenten. Aber ich lade sie auch ein, an meiner Seite zu wandeln.
  • Die Phase des Ins-Wanken-Bringens: In dieser Phase erkennt man, dass das eigene Aussortieren bedeutungslos war, weil man gar nicht beurteilen konnte, was wirklich wertvoll und was wertlos ist. Ich denke, dass hier wieder die Zweifel aufkommen und es die Momente sind, in denen man denkt, man stünde wieder am Anfang oder habe einen falschen Weg eingeschlagen.
  • Die Phase der Vollendung: Es ist das volle Vertrauen in den göttlichen Plan. Man empfindet Seelenfrieden und hat keine Ängste. Es spiegelt den Zustand des Himmels wider.

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    Ich muss euch sagen, dass diese Zusammenfassung wirklich extrem verkürzt ist. Wer eintauchen will in die Sprache des Kurses, kann sich das Buch kaufen oder an Seminaren teilnehmen, die sich ganz dem Inhalt des Buches widmen. Wer es, so wie ich gerne verständlich hat, dem lege ich das Buch „Gespräche mit Gott“ ans Herz. Für mich eines der besten Bücher (und sehr positiv).
    Ich wünsche euch Vertrauen ins Leben und eine positive Sicht auf alle Ereignisse, auch wenn sie euch anfangs belastend erscheinen.
      Ob ich es nächsten Freitag schaffe zu schreiben, weiß ich nicht, aber ich kann euch Bilder von schönen Reisestationen schicken. Nachdem eine Station Venedig sein wird, könnte ich mit neuen Orbs – Fotos heimkommen. Ich bin schon so gespannt.