Seid gegrüßt!
Das Beitragsbild ist das Spiegelbild eines meiner Engelsfiguren. Ich wählte ein Spiegelbild, weil ich die Wirkung von Spiegeln bei der Wohnraumgestaltung für sehr wichtig halte. Bei den Seminaren, die ich zum Thema Feng Shui schon vor Jahren besuchte, kommt dieses Hilfsmittel bei der Energetisierung von Räumen vor. Ich habe euch in einem Blogbeitrag vor längerer Zeit das Bagua erklärt. Bei Fehlbereichen sind Spiegel der ideale Ausgleich. Bei mir zu Hause hängt zum Beispiel über die ganze Treppenbreite ein Spiegel, der die untere Ebene mit der oberen verbindet. Vor jedem Bad und jeder Toilette hängt ein kleiner Versiegelungsspiegel und ober der Eingangstüre ein Baguaspiegel als Schutz. Im Schlafzimmer gibt es bei mir keinen Spiegel.
Spiegelschränke in Schlafzimmern können Unruhe und Schlafprobleme auslösen. Man sollte sie probeweise mit einer Decke verhängen und dies über einen Zeitraum von drei Wochen. Sollten die Schlafprobleme sich dann bessern, wäre eine Entfernung des Spiegelschranks ratsam.
Kleine Eingangsbereiche lassen sich mit Spiegeln gut gefühlsmäßig vergrößern, allerdings sollten sie nicht gegenüber der Eingangstüre platziert werden, wenn der Weg kürzer als zwei Meter ist. So würde die Energie gleich wieder bei der Haustüre hinaus geschickt werden. Hier kann man aber mit Licht und einem schönen Bild, das Tiefe erzeugt, arbeiten.
Wenn man einen Arbeitsplatz hat, bei dem man nicht auf die Türe blicken kann und vielleicht sogar mit dem Rücken zu dieser sitzt, ist ein Spiegel in Sichthöhe zu empfehlen. Sozusagen wie ein Rückspiegel im Auto. Naturgemäß streben wir nämlich einen Platz mit dem besten Überblick an und nehmen uns bei einer schlechten Sitzposition Kraft weg. Ein Chef wird immer eine „schützende Wand “ hinter sich haben und eine gute Sicht auf die Türe. (Nicht genau gegenüber, weil man dann direkt im Energiefluss sitzt.)
In jeder Wohnung sollte sich ein großer Spiegel befinden, in dem man sich ganz sehen kann. (keine Spiegelfliesen – die zerstückeln uns energiemäßig) Aber achtet darauf, was der Spiegel reflektiert. Ist er gegenüber der Bügelwäsche angebracht, wird er diese „Arbeit“ und damit das Unwohlsein verstärken. Sieht man die Unordnung der gegenüberliegenden Seite im Spiegel, verstärkt sich diese.
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Nun zum Gesetz von Ursache und Wirkung:
Wie im letzten Beitrag erwähnt, gibt es laut Hermann Meyer 10 Schicksalsgesetze. Alle werde ich euch nicht näher bringen, aber das Gesetz von Ursache und Wirkung scheint mir wichtig.
Es gibt einige Säulen in unserem Leben, die für ein erfülltes Dasein notwendig sind. Voran möchte ich die eigene Gesundheit und die der Liebsten setzen, dann die Partnerschaft, das materielle Wohlergehen, die Möglichkeit, seine Kreativität auszudrücken, der Beruf, der Wohnraum und die Ausdrucksmöglichkeit seiner Identität. (ein bisschen schön sollte man sich auch finden)
Wenn es in irgendeinem dieser Bereiche Probleme gibt, wäre es hilfreich,wenn man die Ursache kennt. Wenn man die Ursache kennt, wäre es toll, wenn man diese beheben könnte. Dazu muss man aber bereit sein, ehrlich zu sich selbst zu sein und man muss zur Empathie fähig sein. Gerade bei partnerschaftlichen Problemen sieht man die Ursache meist beim Gegenüber. Man reagiert immer gleich und wundert sich, wenn man immer die selbe Reaktion beim Partner auslöst. Versucht euch mal in die „Schuhe“ eures Partners oder eurer Partnerin zu stellen und es aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Freundlichkeit und liebevolle Gesten lösen sicher positive Reaktionen aus. Erwartungen können den anderen erdrücken. „Nur du machst mich ganz“…“ohne dich kann ich nicht leben“…“du gehörst nur mir“….all diese Sprüche erzeugen einen unheimlichen Druck und aus dieser Situation wird jeder früher oder später ausbrechen. Verhaltensmuster zu erkennen ist schwer, aber es ist machbar Veränderungen zu bewirken.
Es soll nicht zu therapeutisch werden. Ich möchte euch nur Denkanstöße geben und sagen, dass ihr alle jemanden habt, der euch bedingungslos liebt und unterstützt – ganz egal, was ihr angestellt habt, was ihr denkt oder getan habt – das sind eure Engel.
Und etwas was immer hilft – ein kleines Lächeln!