Einfach ist anders

Salve!

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Heute ist es mir ein Anliegen von meinem Selbstversuch zu berichten, meine Übersäuerung los zu werden.

In meinem Umfeld treffe ich hauptsächlich auf Menschen, die bei Bedarf auf die Schulmedizin zurückgreifen. Kaum jemand, der Homöopathie einsetzt oder gar alles seinem Energetiker überlässt und ich kenne gar keinen Menschen, der etwas im Selbstversuch wagt. Zur Zeit teste ich Vieles mit dem  Armlängentest und so bin ich auch auf Weizengras gestoßen.

Von Weizengras habe ich immer wieder in Zusammenhang mit Entgiften gelesen, beispielsweise, wenn man seine Amalganplomben entfernen lässt. Ursprünglich dachte ich bei Weizengras, dass es Gluten enthalten müsse. Das ist aber ein Irrtum. Das Pulver, das ich verwende ist glutenfrei, laktosefrei und fructosefrei. Ich trinke einen gehäuften Teelöffel in einem halben Liter Wasser irgendwann zwischen den Mahlzeiten. Zu Beginn verdünnte ich es in Fruchtsaft, aber nun schmeckt mir der grüne Saft fast ohne Zusatz besser. Am Anfang kam ich mir ein wenig wie eine Kuh vor, weil das Wasser sehr nach Kuhweide riecht. Es schmeckt auch nach Gras aber nicht schlimm. Nur ausspülen muss man den Mixbehälter gründlich, da er schnell unangenehm zu riechen beginnt. Ich erhielt in der Drogerie die Empfehlung Weizengras zu nehmen, um zu entsäuern. Als ich dann nachschlug, entdeckte ich die vielseitige Wirkung dieses Mittels. Ich googelte wohlgemerkt auf Seiten mit wissenschaftlichem Hintergrund.

Ich fühle mich nach ca. 3 Wochen Einnahme schon recht wohl damit. Ich habe das Gefühl, dass schlechte Fettpölsterchen auch damit verringert werden. Meine Verdauung arbeitet noch besser und ich habe bisher den Erkältungsviren getrotzt.  Es wird natürlich eine längere Zeit in Anspruch nehmen, bis die volle Wirksamkeit einsetzt. Was ich allerdings spüre, ist, dass ich in den Fersen Schmerzen habe. Es ist so, als ob die Schlacken nicht alle ausgeschieden werden konnten und nun da unten festsitzen. Zusätzlich mache ich deshalb Basenfußbäder. Nun eine Auflistung was Weizengras beinhaltet.

Weizengras kann man auch selbst ziehen wie Keime. Geerntet werden die Weizenkeime im  Alter von sieben bis zehn Tagen. Das junge Gras wird dann entsaftet. Es gibt neben dem frischen Produkt auch Pulver (das verwende ich), Tabletten und Tinkturen.

  •  glutenfrei
  • viel Vitamin C, Calcium, Vitamin B1, Eisen, Vitamin A, Magnesium
  • entsäuert stark
  • enthält viele Antioxidantien
  • hoher Chlorophyll – Gehalt

Weizengras wird auch in der Krebsforschung als hilfreich angesehen um etwa schwerwiegende Nebenwirkungen bei Chemotherapien zu verhindern. Studien  gibt es einige, aber wer von euch sich dafür interessiert, sollte sich selbst ein Bild im Internet machen.

Die positive Wirkung auf Haut, Haare und Darmgesundheit (auch bei chronischen Darmerkrankungen) ist von Heilpraktikern bestätigt.

Ich jedenfalls werde gegen Übersäuerung nun über längere Zeit auf Weizengras zurückgreifen. Es tut mir gut.

Ich möchte euch aber noch dazu raten, hier nicht zu sparen. Es gibt sehr günstige Produkte, die aber dann eventuell nicht aus biologischem Anbau kommen.  Qualität hat auch hier ihren Preis. Die Dose, die ich kaufte kostete über 60€, aber ich habe es im Geschäft ausgetestet.