Die Suchmaschine

Aloha!

Wow, es ist erstaunlich. Ich kam gerade dahinter, dass fast alle Kommentare (über 9000) nach einem Prinzip vorgehen. Es muss in der Überschrift ein bestimmtes Schlagwort vorkommen. Bei mir sind das die Worte „Engel“, „Wünsche“ und „Vision“.

Da sitzen Leute rum, die nur nach diesen Schlagworten in Blogs suchen und dann ihre Sites unterbringen wollen. Alles Berechnung – schade!

Naja, ihr wisst ja, dass ich mit dem Gedanken spiele, meinen Blog aufzugeben. Es liegt auch daran, dass mein Tablet bisher mit meinem Handy gut kommuniziert hat, über Microsoft. Nun fängt mein Handy an zu spinnen und es gibt kein Handy mehr, das mit meinem Tablet so einfach zusammenspielt. Ich mache alle Fotos selbst und dann wird es kompliziert werden.

Lauter Steine und Hindernisse – will ich mir das antun?

Bald habe ich 150 000 Besucher und fühle mich aber nicht bestätigt. Schreibt doch mal einen Kommentar oder stellt eine Frage – das würde mich motivieren!

Heute werde ich ein neues Buch zu schreiben beginnen. Es wird eine Art Science Fiction Roman, aber wer mich kennt, wird wissen, dass es aus einem realen Hintergrund entspringt. Beweisen kann ich die Geschichte nicht, aber das muss ich auch nicht. Was hätte denn sonst unser Aufenthalt hier für einen Sinn, wenn alles so logisch, beweisbar und verständlich wäre. Unsere Engel und Geistführer dürfen uns gar nicht mehr Informationen geben. Alle die eine Nahtoderfahrung hatten, oder schon einmal rückgeführt worden sind, werden sich dann wiederfinden.

Für den nächsten Blog muss ich mir wieder mal etwas Spektakuläres einfallen lassen. Vielleicht sind es die Engellichter, von denen ich weiß, dass es sie gibt.

Bleibt gespannt und neugierig! Ich glaube, dass alles in göttlicher Ordnung ist.

Zur Erinnerung: Alles, was ich schreibe hat keinen Anspruch auf die Wahrheit. Es ist nur meine Ansicht und meine Vorstellung. Wer anders fühlt und denkt, hat das Recht dazu.

Willkommen Frühling

Liebe Leserinnen und Leser!

Hinaus in den Frühling! Durch die Spaziergänge mit unserer Hündin bin ich täglich im Freien unterwegs. Heute begleitete uns die Sonne und ein lauer Wind, der den Saharastaub in unser Land bringen soll. Die Frühlingsblumen stecken schon seit einigen Tagen ihre Köpfe heraus und auch uns Menschen geht es gleich besser. Die Luft riecht anders, der Regen erfrischt alles und gibt Kraft. Vögel fliegen mit Astwerk im Schnabel vorbei und die Tauben werben bereits um die Gunst ihrer Partnerinnen. Die Vogelstimmen sind einfach anders als in der Winterzeit.

Ich habe diese Woche einen sehr unangenehmen Zahnarzttermin hinter mich gebracht. Das wird euch zwar nicht interessieren, aber ich kann euch nur sagen – achtet auf eure Zähne und zeigt auch den Kindern, wie sie sie richtig putzen. Ich habe eine Spezialistin für Wurzelbehandlungen aufgesucht. Sie sagte mir, dass mein voriger Zahnarzt die Wurzelbehandlung nur halb gemacht hätte und sie wollte die Wurzeln nun ganz bis unten behandeln. Da stellte sie nach einer Stunde fest, dass in einer Wurzel noch ein Stück abgebrochener Bohrer steckte. Diese Wurzel muss sie nochmals in drei Wochen behandeln. Wut kam in mir auf und dennoch werde ich nichts unternehmen, weil ich Streit hasse. Und es würde auf Streit hinauslaufen. Ich bin enttäuscht und frage mich, warum ich so ein Pech habe.

Wenn man dann von seinem Pech erzählt, hört man einige Geschichten von Bekannten, denen es nicht viel besser erging. So genug gejammert. Ich widme mich wieder interessanteren Themen.

Ich habe mir ja vorgenommen täglich mit Jesus zu kommunizieren. Nachdem ich vom Bitten derzeit nicht so überzeugt bin, richte ich eher einen Dank an ihn, dass er mir hilft, meine Lebensaufgabe zu erkennen und zu leben. Vielleicht bin ich gar nicht so weit weg davon, wie ich denke. Die Arbeit mit Kindern macht mir schon Freude und die Kinder sind glaube ich gerne mit mir zusammen. Ich fühle aber auch eine starke spirituelle Seite in mir und möchte wissen, welches Thema ich hier mehr fördern sollte. Als ich beim Spaziergang um ein schönes Motiv für meinen Blog bat, lag vor meiner Haustür diese Feder einer Taube.

Mit dem Armlängentest fand ich das heutige Thema für euch heraus. Ein Kartendeck von Doreen Virtue sollte ich herausnehmen. Ich zog eine Karte:

Unterstützung – Deine Lebensaufgabe versorgt dich“

Da mein Thema auch euer Thema ist, könnt ihr diese Informationen auch an euch gerichtet sehen.

……….Die Engel bitten dich, ihnen als vertrauenswürdige Geschäftspartner zu vertrauen, die deinen Weg illuminieren und dich voll unterstützen. Deine Rolle besteht darin, kontinuierlich mit deine Engeln über deine Hoffnungen, Träume, Erwartungen, Unsicherheiten und andere Probleme zu sprechen (mit lauter Stimme muss nicht sein, innerlich reicht aus). Dann lausche auf ihre Antworten, die als starke und wiederkehrende Gefühle, Ideen und Zeichen zu dir kommen. Falls du nicht sicher bist, ob diese Führung akkurat ist, bitte die Engel um zusätzliche Zeichen und Klärung….Wie die besten Mitarbeiter, die man sich wünschen kann, haben die Engel ausschließlich dein Glück, deinen inneren Frieden und deine höchsten Interessen im Sinn.

Mit diesen Worten möchte ich euch heute ins Wochenende begleiten. Spürt die Engel um euch und genießt diese segensreiche Verbindung.

Der Engel an meiner Seite

Hallo ihr Lieben!

Ursprünglich wollte ich über Heilgeheimnisse schreiben. Das kommt etwas später, weil mich meine Engel angestupst haben. „He, wieso redest du nicht mit und über uns?“ Besonders mein großer Engel, von dessen Schwingen ich mich derzeit wieder abends so oft einhüllen lasse und mich geborgen fühle, kam sehr stark in mein Gedächtnis.

Eine geniale Engelerfahrung hatte ich am helllichten Tag. Es ist schon einige Jahre her und heute muss ich rückblickend sagen, dass meine Reaktion mir unverständlich ist, weil eben keine besondere Reaktion meinerseits stattfand. Es geschah während des Unterrichts. Ich sah neben der Tafel viele (einige hundert) kleine Lichtpunkte, die sich zu keiner speziellen Form zusammenfügten. Wie bei einer ungeordneten Lichterkette war etwas Abstand dazwischen. Es war sicher eine Fläche von zwei Quadratmetern betroffen. Ich stand bei meinem Schreibtisch, blickte hinüber, war leicht verwundert und dachte an eine Sehstörung (total angstfrei), blickte in eine andere Richtung, aber die Lichtpunkte verharrten an der Stelle neben der Tafel, als ich sie wieder ansah. Ich ging sogar auf sie zu und schrieb etwas an die Tafel. Als ich nun wieder hinschaute, waren sie verschwunden.

Das Thema „Synchronizität“ ist für mich sehr bedeutungsvoll. Immer wieder erlebe ich Situationen, die mir vorerst nichts Besonderes bieten, die aber zeitnah durch Informationen aus Büchern oder durch Menschen Unglaubliches offenbaren.

Ich wählte einige Tage später zu Hause ein Buch mit dem Armlängentest aus und schlug es irgendwo auf. Das mache ich oft, weil ich in meiner Bibliothek so viele Bücher vorfinde, und ich übergebe die Auswahl gerne der Hilfe von oben. Einige Seiten weiter las ich plötzlich die Überschrift „Engelslichter“. (von Doreen Virtue „Neue Engel Gespräche“ nur ein Beispiel auf Seite 195- habe ich übrigens auch mit dem Armlängentest innerhalb einiger Minuten wieder gefunden, da ich nicht mehr wusste, wo ich es gelesen hatte. Ich habe es in einem anderen Buch von ihr gelesen, aber als Erklärung genügt dies.)

..“Sie sehen funkelnde Lichter oder das Aufleuchten von Licht, das Sie an das Blitzlicht einer Kamera erinnert. „Engelslichter“ rühren von der Reibung her, die Engel erzeugen, wenn sie sich durch Raum und Zeit bewegen.“….

Als ich nach meiner Kopfoperation Panikattacken hatte und Todesängste beim Einschlafen, half mir nur der Glaube an den Beistand meines großen Engels darüber hinweg. Ich hatte bis dahin zwar bereits spirituelle Zugänge erlebt und mich mit Reiki, Pendeln, Rutengehen und Feng Shui intensiv befasst, aber Engel waren kein Thema. Die Bücher von Doreen Virtue waren wie Balsam für mich und brachten mich der geistigen Welt sehr nahe.

In einem Traum waren mir ebenfalls drei meiner Engelbegleiter erschienen und auch das war ein prägendes Erlebnis. In meinem Buch habe ich natürlich diese Erlebnisse genauer beschreiben können, aber für euch genügt allein der Hinweis, euch doch einmal darauf einzulassen. Seid neugierig, welche Engel an eurer Seite sind. Dazu könnt ihr euch in einer Gedankenreise auf eine Art Engelplaneten zubewegen und die Engelschar fragen, wer mit euch mitkommen möchte. Ein kleines Lexikon  über unterschiedliche Engel soll dabei eure Bilder verstärken können. Ich verspreche euch eine wundervolle Erfahrung, wenn ihr mit etwas Vorstellungsvermögen eure Engel zu jeder Zeit und in jeder Situation zu euch ruft.

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Ich male gerne Engel, allerdings brauche ich oft lange, bis ich zufrieden bin. So ist auch dieses Bild noch immer nicht ganz fertig.

In der Lehre der Engel ( Angelologie) gibt es neun Zweige (Chöre) der Engel:

  • Schutzengel
  • Erzengel
  • Fürstentümer
  • Mächte
  • Tugenden
  • Herrschaften
  • Throne
  • Cherubim
  • Seraphim

Die genaue Erklärung könnt ihr im Internet nachlesen. Für meinen Blogbeitrag ist sie nicht relevant. Auch unter den Engeln gibt es also  Hierarchien. Meine Engel erscheinen mir in meiner Vorstellung sehr menschenähnlich, männlich aber auch weiblich, sehr groß oder als kleine Cherubim (pausbackige Kinder mit kleinen Flügeln) allerdings mit weißen Hemdchen bekleidet. Sehr selten erscheinen sie mir als Seraphim (leuchtend strahlende Wesen – höchster Order). Es ist meist ein Gefühl, das mir ihre Anwesenheit übermittelt. Wie ein unfehlbarer Bodygard schreitet mein Engel meist hinter mir, sobald ich ihn rufe, und hüllt mich, sobald ich ihn bitte, in seine warmen, schützenden Flügel ein. Versucht es einmal, wenn ihr einen Gang entlang geht und unsicher seid. Ruft euren Engel und bittet ihn hinter euch her zu schreiten und euch zu stärken! Ich wünsche euch die gleiche tolle Erfahrung wie die meine.

Ein neues Heilkraut passend zum Thema – ENGELWURZ

Ich habe es noch nicht alleine verwendet, aber mir kam das Kraut in den Sinn. (in Schwedenbitter  habe ich es doch schon zu mir genommen – ist schon hilfreich gewesen)

Eine Erklärung vorweg, die mir sehr gut gefällt: ..Die Angelika schenkt Mut und bringt Ruhe bei quälender Angst…

  • soll hilfreich gegen Burn-out-Syndrom sein
  • zum Gurgeln bei Mandelentzündungen
  • bei Blähungen
  • bei Husten
  • Verdauungsproblemen
  • als Bad bei Rheuma und Gicht
  • gegen Fußpilz
  • ist oft in Magenbitter enthalten

Ich würde Kräuter übrigens nie selbst sammeln. (Brennnessel, Löwenzahn, Salbei,… also sehr bekannte ausgenommen) Zu jedem Kraut gibt es oft auch ähnliche Kräuter, die giftige Wirkung haben. Ich bin keine Phyto -Therapeutin und habe keine entsprechende Ausbildung. Meine Erfahrungen habe ich durch Anwendung aus Büchern, besonders aus dem Buch „Apotheke Gottes“ von Maria Treben oder durch die Beratung in einer Apotheke gemacht. Zur Sicherheit solltet ihr euren Arzt des Vertrauens oder in der Apotheke fragen, ob ihr dies oder jenes Kraut begleitend verwenden könnt. 

Durch die Erfahrung mit den Engelslichtern ist für mich die Existenz von Engeln bewiesen. Gerne würde ich diese Erfahrung nochmals erleben, vor allem, weil ich sie damals nicht richtig genießen konnte. ( Die Engel konnten eigentlich keinen besseren Ort und keine bessere Zeit wählen, denn ich war ganz im Hier und Jetzt) Ich würde mich auf Kommentare von euch freuen und wenn jemand ähnliche Erlebnisse hatte, würde ich sie gerne an euch weiterleiten.

Selbstliebe – Teil 2

„Wie Engel uns lieben“, so heißt das Buch von Sabrina Fox. Sie ist eine Bestseller – Autorin und schreibt in diesem Buch über wahre Begebenheiten mit Engeln. Nun, was wahr für andere scheint, ist für uns nicht immer auch automatisch wahr. Alles, was wir nicht selbst erlebt haben, kann bei uns nicht wirklich bis in die Tiefe dringen. Darum verstehe ich, wenn ihr mir nicht immer folgen könnt und vielleicht sogar manchmal den Kopf schüttelt. Ich empfinde es als Segen, dass ich so empfinde – dass mich die Engel lieben – und würde es euch so gerne auch vermitteln.

Ich hatte zum Glück ja zwei „beeindruckende“ Erlebnisse, und dennoch fordere ich immer wieder meine Engel und Geistführer auf, mir Zeichen zu schicken und in Situationen einzugreifen. In meinem Buch stehen diese zwei Erlebnisse ausführlich beschrieben, und hier sind sie für euch nicht von Bedeutung. Wichtig ist mir nur, dass ihr ein Gefühl für jene Liebe bekommt, die uns Engel entgegenbringen. Es ist kein Mitleid, es ist nicht Mitgefühl, es ist ein unbeschwertes, bedingungsloses und unendlich liebevolles Sein um uns. Ich kann dieses Gefühl nicht ausreichend beschreiben. Es ist auf jeden Fall anders als die Liebe zu einem Partner oder zu Kindern oder anderen lieben Menschen oder zu Tieren.

Liebe ist relativ. Wer kann schon wissen, wie andere lieben, wie sich das bei anderen anfühlt. Selbst einen Orgasmus kann man nicht wirklich beschreiben und ein Mann wird nicht wissen, wie es bei der Frau ist und umgekehrt keine Frau, wie sich ein Mann dabei fühlt. Schmerzen können ebenfalls so schwer beschrieben werden. Angst, Hass, ja alle Gefühle versuchen wir mit Worten zu beschreiben und tun uns unglaublich schwer dabei. Die Literatur lebt von ausdrucksstarker Beschreibung, aber es ist nichts gegen das Gefühl, wenn du dich ganz auf die Liebe eines Engels einlässt.

Selbstliebe hat etwas mit „zu dir stehen“, „dich akzeptieren, wie du bist“, „deine eigene Meinung haben und vertreten“, „an deine Wahrheit zu glauben, auch wenn andere dir nicht zustimmen“ und „dich zu schätzen“ zu tun.

Auch wenn unsere Eltern nur das Beste für uns wollten, haben die meisten doch Situationen geschaffen, in denen wir uns klein und wertlos fühlten. Jeder von uns erinnert sich an Situationen, in denen er gemaßregelt oder verletzt wurde. Solche „negativen“ Erlebnisse haben unsere Selbstliebe und unser Selbstbewusstsein schwer erschüttert. Manche Kinder strampeln sich dann noch mehr frei, rebellieren und spielen so den Ball zurück. Die meisten geben jedoch nach und werden still und abhängig von der Anerkennung anderer.

Wie habt ihr reagiert? Welche „böse“Situation kennt ihr aus eurer Kindheit?

Ich kann mich noch gut an ein Erlebnis erinnern, bei dem ich  mich unwichtig und wertlos fühlte. Es war ein Streit mit meiner Schwester und ich wehrte mich das erste Mal energisch. Meine Eltern hatten die Vorgeschichte des Streits nicht mitbekommen, nur meine übermäßige Reaktion. Ich schlug mit der Faust auf den Tisch und sagte irgendetwas Ähnliches wie: „Jetzt reicht es mir!“ Ich lief weinend aus dem Raum und sperrte mich im Bad ein. Da saß ich recht lange und niemand kam, um mich zu trösten. Niemand nahm mich in den Arm und redete mit mir. Als ich dann wieder aufsperrte und zu den anderen ging, wurde ich ignoriert und mit den Worten “ Mach sowas nie wieder!“ stehen gelassen. Keine Frage, was los war, keine Klärung der Situation. Ich war ein sehr gutmütiges Kind und brav, zu brav, wie ich heute weiß. Erst bei einem Seminar wurde mir klar, dass alle solche Erlebnisse aus der Kindheit kennen und alle erinnerten sich daran. An ein Ereignis, das die Selbstliebe enorm beschränkte, erinnerte sich jeder Teilnehmer.

Solche Erlebnisse fördern nicht unbedingt unser seelisches Gleichgewicht und selbst ich habe bei meinen Kindern vermutlich Fehler gemacht. Ich nehme es meinen Eltern auch nicht übel, sie machten es nicht mit der Absicht mich zu schwächen. Eltern wollen, dass es den Kindern gut geht aber auch, dass es ihnen selbst gut geht und Kindererziehung ist eben nicht so einfach. Ohne diese prägenden Erfahrungen bekämen wir aber auch nicht die Möglichkeit uns zu entwickeln. Wir wollen Erfahrungen machen – auch wenn ihr jetzt glaubt, dass ihr diese Erfahrungen bestimmt nicht machen wolltet – genau diese bringen euch weiter. Wenn ihr lernt mit der geistigen Welt zusammenzuarbeiten – Hilfe zu erkennen und anzunehmen – werdet ihr mit einem Schatz an Erfahrungen zurückkommen. Lasst nicht alles mit euch geschehen, hinterfragt und versteht. Es ist an dieser Stelle sehr wichtig, dass ihr eure Partner, die dieses scheinbare Chaos oder Problem erzeugt haben nicht verurteilt. Wenn ihr Schuld zuweist, bleibt ihr in der Situation verhaftet und könnt sie niemals verarbeiten und daran wachsen.

„Vergebt und euch wird vergeben werden“, ist nicht einfach so ein Rat(aus der Bibel), es ist unabdingbar für Entwicklung. Schuldzuweisung und Schuldgefühl schwingen mit einer sehr tiefen fesselnden Energie. Es ist als ob ihr mit den Füßen im Sumpf steckt und mit den Händen gefesselt seid. Ihr könnt zwar nichts rückgängig machen, aber ihr könnt den Erlebnissen den Wert an Energie zuordnen, den ihr für angebracht haltet. Ein Verschieben ins Unterbewusstsein bringt nicht den gewünschten Effekt. “ Ihr müsst in den Krieg ziehen, sonst kommt der Krieg zu euch“, sagte ein Seminarleiter. Befasst euch mit euren Schatten und bittet um Hilfe bei der Auflösung.

Die gute Nachricht ist, dass wir uns unsere Selbstliebe Stück für Stück zurückholen können.

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Wir müssen dafür zu jener Zeit zurückkehren, in der wir unsere erste Erniedrigung bewusst wahrgenommen haben. Das wir bei den meisten von uns im Kleinkindalter sein. Sucht euch einen ruhigen Ort und erinnert euch an diese Zeit. Wo war es? Welche Jahreszeit, welche Tageszeit? Wie sah das Umfeld aus? Wer war beteiligt? Geht nun als erwachsene Person zu diesem Ort und begrüßt euch. Nehmt das Kind ( also euch) an der Hand und geht ins Kinderzimmer. Setzt euch mit dem Kind hin und lasst es erzählen. Alles was das Kind erlebt hat und worüber es traurig oder enttäuscht ist. Tröstet das Kind, nehmt es in den Arm und  versichert ihm, dass ihr immer für es da sein werdet und dass ihr es liebt. Dann legt das Kind schlafen, küsst es und haltet seine Hand. Wenn es beruhigt ist und bereit euch gehen zu lassen, geht aus dem Raum. Ihr könnt auch versprechen wieder zu kommen, wann immer es das Kind haben möchte.

Diese Art Meditation hat mir damals geholfen, das Erlebte zu verstehen und als Erfahrung zu integrieren. Es bereitet mir die Erinnerung nun keinen Schmerz mehr.

Nächste Woche geht es mit der Selbstliebe weiter. Ich werde euch eine Möglichkeit vorstellen, wie ihr euch Kraft und Energie zurückholen könnt. Bis dahin verbindet euch öfter mit euren Engeln und genießt es!