Wünsch dir was

Salve! (Beitragsbild: Blutbuche ca. 180 Jahre alt)

Ester und Jerry Hicks vermitteln uns in ihrem Buch „Wünschen und bekommen“ auf eine sehr einleuchtende Art, wie wir das Thema angehen sollten. Sie beziehen ihre Informationen von einer Gruppe von Wesenheiten, die sich Abraham nennen. Es ist nicht leicht in wenigen Worten zu erklären, was da genau vor sich geht, wenn sie sich verbinden. Wir können das nicht nachvollziehen, weil wir es selbst nicht erlebt haben. Wesenheiten aus der geistigen Welt haben einen völlig anderen Zugang zu Problemen. Sie kommunizieren untereinander ohne Worte. Man kann sich kaum vorstellen, wie dabei eine so aussagekräftige Information weitergegeben werden kann und dennoch ist das Wissen und die Möglichkeiten dieser Wesenheiten für uns immens hilfreich. Oftmals werden Medien Erklärungen „von oben“ gegeben, die wir nicht verstehen, weil es sich um unterschiedliche Welten handelt und Emotionen kaum mit unseren vergleichbar sind. Es ist etwa so, wie die Erfahrungswelt von indigenen Völkern im Vergleich zu unserer. Menschen aus unerforschten Dschungelgebieten haben keine Ahnung von der technisierten Welt in der wir leben und wir werden ihnen kaum mit unseren Worten erklären können, wie das alles funktioniert.

Glücksforschung ist ja auch bei uns eine wissenschaftliche Disziplin geworden und sogar in manchen Schulen gibt es das Fach „Glück“ zu belegen. Lässt sich also Glück erlernen?

Wenn sich unsere Wünsche erfüllen, haben wir etwas richtig gemacht. Wenn sich unsere schlimmsten Befürchtungen erfüllen, haben wir fast dasselbe gemacht, mit der gleichen Intensität nur in die falsche Richtung. Abraham hat dazu folgende Grundlage durchgegeben: Das Gesetz der Anziehung besagt, dass du in deinem Universum nichts ausschließen oder einsperren kannst. Wenn du deine Aufmerksamkeit auf etwas richtest und ja dazu sagst, kommt es zu dir. Leider ist es aber auch beim Gegenteil der Fall. Wenn du deine Aufmerksamkeit auf etwas richtest, zu dem du nein sagst, gehört es ebenfalls zu deinem Schwingungsmuster. Du hast den Sender darauf eingestellt. Aufmerksamkeit nährt den jeweiligen Gedanken. Nur Dingen, denen du keine Aufmerksamkeit schenkst, bleiben neutral. Von dieser Regel gibt es keine Ausnahme.

Alles ist Schwingung. Selbst ein Stein schwingt in einem besonderen Muster. Was schwingt, das sind die Atome, die nicht starr sind. Wir als „Gesamtpaket“ haben eine gewisse Schwingung und unsere Gedanken senden ebenfalls Schwingungen aus. Telepathie ist kein Hirngespinst, sie funktioniert. Das wurde sogar bei der strategischen Kriegsführung eingesetzt. Man sagt, dass böse Gedanken sogar Kopfschmerzen oder andere Beschwerden bei dem Ziel der Gedanken auslösen können. Aber jeder sollte bedenken – was du aussendest, das bekommst du zurück.

Hier fiel mir ein, dass ich meine Gedanken zur Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln erläutern möchte. Da das Schwingungsmuster im kleinsten Teilchen einer Pflanze noch immer vorhanden und die gleiche ist, wie in der ganzen Pflanze, ist auch nur ein winziges Teilchen nötig, um diese Schwingung zu erzeugen. Man sagt: Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen! Die Essenz aus dem Kraut wird dann in einem homöopathischen Mittel zu finden sein. Ich weiß nicht, ob es Schwingungsmessungen zu den unterschiedlichen Mitteln gibt. Das wäre auf jeden Fall ein Auftrag an die Wissenschaft. Nach ihrer Aussage müssten alle Homöopathika die selbe, nämlich unwirksame Schwingung haben.

…Das größte Geschenk, dass du deinen Mitmenschen machen kannst, ist, dass du glücklich bist…..(Abraham)

Da wir in einem dualen System leben (es gibt viele Gegensätze – Gesundheit-Krankheit, Jugend -Alter, Tag  Nacht, Reichtum – Armut, Liebe – Hass, Freude – Ärger…..) müssen wir uns klar darüber sein, welche Energie wir als Wunsch aussenden. Wünschen wir uns nicht krank zu sein, liegt der Schwerpunkt eher beim Mangelzustand, weil wir unsere Gedanken der Angst spüren. Wir müssen uns aber die Gesundheit mit all ihren Facetten vorstellen und das wünschen. Ähnlich liegt es bei dem Wunsch reich zu sein. Wenn deine Emotionen dem Geld gegenüber positiv sind, dann ist es für die Manifestation hilfreich. Denkst du aber an deinen Mangel, werden deine Emotionen den Mangel nur noch stärken. Du nährst das, woran du vorrangig denkst. Der „stiftende Gedanke“ ist der Macher deines Schöpfungsprozesses. Richtiges Denken kann man lernen. Man muss sich nur der eigenen Emotionen bewusst werden. Fühle ich mich bei diesem Gedanken wirklich wohl? Ist es das, was ich will?

Leider funktioniert momentan nicht alles bei diesem Programm. So konnte ich nicht alles kursiv schreiben, was ich wollte und nicht alles fett markieren , was ich hervorheben wollte. Ich hoffe es war wieder Einiges für euch dabei.

Happy weekend!

Buchempfehlung: „Wünschen und bekommen“ von Esther und Jerry Hicks.

Herausforderung – Überforderung

Salve!

Als ich heute Morgen die Kommentare durchging, stieß ich auf Posts, die mich überlegen lassen, ob ich überhaupt weiterschreiben möchte. Was mache ich hier eigentlich? Ich teile meine Gedanken mit Unbekannten und versuche dem Leben das Positive abzugewinnen und Strategien zu entwickeln, wie man es leichter nehmen kann. Ich tue dies auf diese Weise, weil ich vor mehr als einem Jahr auf das Thema Blogschreiben gestoßen bin und ich dann im Internet eine Anleitung von Markus Cerenak befolgte, wie man einen Blog eröffnet. Meine Besucherzahlen steigen, aber auch die Kommentare, die ich abscheulich und unpassend finde und die meiner Intention komplett entgegenwirken. Momentan raubt mir das eher Energie und ich weiß nicht, ob es daher dafür steht, daran festzuhalten.

Es gibt ein Füllhorn an Themen und „himmlischen Möglichkeiten“, das noch mit euch geteilt werden möchte – möglicherweise aber nicht von mir ausgehend.

Wenn mein Geistführer und meine himmlischen Begleiter wollen, dass ich diesen Weg weitergehen soll, dann werden sie mich auch in diese Richtung führen. Aber bis dahin werde ich eine Pause einlegen.

Bis dahin alles Liebe!

Soweit kam ich gestern. Ich spielte wirklich mit dem Gedanken eine längere Pause einzulegen. Dann holte ich meine Engelkarten hervor und zog folgende Information:

Zusätzliche Botschaft von Erzengel Gabriel: „Nimm deine Macht auf eine liebevolle Weise an und benutze sie für das Wohl des größeren Ganzen. Ich werde deine Handlungen leiten, damit sie andere inspirieren und motivieren……“ ..die Zeit ist gekommen, wo du andere liebevoll führen musst?????

Ich dachte mir, das kann es wohl nicht sein! Als ich auf meine Besucherzahl blickte, musste ich lächeln. In einer Woche rund 2000 Besucher meines Blogs – das ist schon erfreulich. Irgendjemanden da draußen interessiert es ja doch.

Erzengel Gabriel wird in den Karten von Doreen Virtue “ Das Erzengel – Orakel“ weiblich dargestellt und bedeutet „Gott ist meine Stärke“.

So schnell ließ ich mich aber nicht überzeugen. Ich begann an meinem Bild weiterzumalen. Nebenbei spielte ich eine CD von einem Mitschnitt von Seminaren, die Eric Alexander abgehalten hatte. Ich startete in der Mitte der CD und jenes Seminar hatte im Sommer 2012 stattgefunden. Auf einmal hörte ich meine Stimme, weil ich mich damals zu einer Frage gemeldet hatte, die Eric an die Teilnehmer stellte. Wer ist im Zweifel darüber, wie er sich entscheiden soll?  Zu diesem Zeitpunkt war ich noch Direktorin einer Volksschule. (Jetzt bin ich „nur mehr“ Lehrerin) Ich wollte wissen, ob ich meinen Beruf in der Schule mit dem Wunsch eine spirituelle Lehrerin zu sein, vereinbaren könne. Eric testete mich mit dem Armdrucktest. Das Ergebnis war, dass ich beides zugleich machen könne und ab Winter dann intensiver als spirituelle Lehrerin arbeiten solle.

Ja, da ist ganz schön viel Zeit verstrichen – inzwischen. Ich bin keine spirituelle Lehrerin mit einer offiziellen Praxis, habe aber ein Buch geschrieben und schreibe nun einen Blog. Ich unterrichte sozusagen schon – ohne Honorar und ohne persönlichen Kontakt. Der persönliche Kontakt ist nur meinem engsten Bekannten -und Verwandtenkreis vorbehalten.  Ich will es so! Nicht, dass ich nicht auch gerne finanziell unabhängig sein möchte, aber das ist ein anderes Thema. Das ist das Thema für die nächste Woche. Zum Buch „Wünschen und bekommen“ werde ich euch meine persönlichen Erfahrungen schildern.

Also für diesmal ist es meinen Begleitern gelungen, mich bei Laune zu halten – ich werde weiter schreiben. Für  dich!

 

Altes Wissen

Salve!

Nun, nachdem ich wieder mehr als eine halbe Stunde damit verbracht habe, Kommentare zu löschen (mittlerweile kommen ca. 200 pro Woche) kann ich endlich beginnen zu schreiben.

Zwei Kommentare haben mich gefreut, ich bin aber misstrauisch, weil sie in Englisch verfasst sind und eine Adresse aus Polen haben. Also sorry, wenn ich nicht antworte.

Vorige Woche habt ihr auf dem Titelbild Pfingstrosen gesehen. Ich habe fünf verschiedene Arten in meinem Garten. Es gibt allerdings 32 verschiedene Arten.

Die Pfingstrose ist ja eine Rose ohne Dornen und sie wurde in der europäischen Volksmedizin und auch in der traditionellen chinesischen Medizin (seit 1200 Jahren) gerne eingesetzt. Im Mittelalter fand die Pfingstrose bei Gicht, Frauen,- und Nierenleiden Verwendung. Die Wurzel wurde gegen Epilepsie verwendet. In Europa wurde diese Heilpflanze im 19.Jh. aus den Arzneibüchern gestrichen und wurde auch nach einer neuerlichen Prüfung nicht mehr aufgenommen. Die Therapie mit der Pfingstrose ist nicht zur Selbstmedikation geeignet, muss also von einem Arzt begleitet werden. In dem Fall macht es nur ein TCM Arzt oder Homöopath. Ich sehe eine mögliche Behandlung bei Autoimmunerkrankungen – das ist aber nur ein Gefühl von mir.

Interessant für mich war, dass bereits Hildegard von Bingen (Benediktinerin, Dichterin, Komponistin) mit einem Elixier aus der Pfingstrose arbeitete und das wurde gegen Gastritis eingesetzt.

Ich habe nur ein „Kosmologisches Hildegard Heilkochbuch“ von Marlies Langecker. Es ist ein interessantes Werk für alle, die auf der Suche nach einer „gesunden“ Ernährungsweise sind. In Reformhäusern gibt es zahlreiche Hildegard Produkte. In meiner Küche habe ich einige Gewürzmischungen nach ihren Rezepten. In einem Film über ihr Leben wurde mir klar, wie wertvoll Hildegards Aufzeichnungen und Visionen für uns heute noch sind. Sie lebte von 1098 – 1179, wurde also 81 Jahre alt. Für die damalige Zeit ein weiblicher Methusalem. Mehr über Hildegard könnt ihr in meinem Buch nachlesen oder ihr könnt natürlich eines der vielen Hildegard – Bücher erwerben.

Das wichtigste Getreide bei Hildegard von Bingen ist der Dinkel. Vollkornweizen kommt zwar auch gut weg bei ihr, aber in manchen Studien soll Weizen ja für viele von uns nicht gut sein und der Dickmacher Nummer 1. Das ist wieder so ein Thema, das jeder für sich selbst bewerten muss. Ich esse seit zwei Jahren weizenfrei (glutenfrei) und meine Verdauung ist gut, aber ich habe nicht abgenommen. Leider! Hildegard warnt übrigens vor rohen Zwiebeln. Ich röste die Zwiebeln für den Salat kurz an und dann sollen sie die „giftigen Säfte“ verlieren und bekömmlich sein.

Ein schönes Wochenende euch allen!

 

Druiden der Neuzeit

Salve!

Heute fiel mein Blick auf das Buch „Druidenweisheit“ von Emma Restall Orr.

Immer wieder heißt es, dass es altes spirituelles Wissen gibt und es manchmal wieder entdeckt wird und weitergegeben.

  • Druiden waren ursprünglich keltische Priester. Der Name kommt vermutlich vom altgriechischen Vokabel „drys“ -Eiche, da auf diesem Baum schon immer gerne Misteln wuchsen und diese ein wichtiges Heilmittel der Druiden waren. Mistelinjektionen werden heute von Homöopathen auch bei Krebspatienten verschrieben. Es könnte aber auch die Bedeutung des „Vorraussehenden“ beinhalten. Ein Druide könnte auch als „besonders viel Wissender“ übersetzt werden. Zauberer Merlin fiel mir spontan als der bekannteste Druide ein. Diese Figur wird gerne in phantastischen Filmen verwendet, allerdings mit unterschiedlichen Fähigkeiten bestückt. Gab es Merlin wirklich? Ich frage mal mein Pendel. Haniel meint ja und legt mir sogleich eine Erinnerung ins Gedächtnis. In einem Buch von Doreen Virtue ist auch Merlin vertreten. Sie kommunizierte mit Merlin in Stonehenge, dem bekannten jungsteinzeitlichen Bauwerk in Südengland. Merlin gab ihr für das Buch folgende Botschaft mit: ……Ich bin der Meister des Dunklen wie auch des Hellen und bin in der Lage, die Macht in beidem zu erkennen und zu nutzen. Auch du vermagst dies, wenn du dich furchtlos, doch mit uneingeschränktem Respekt diesen Kräften näherst….Merlin kommt zu allen, die Spirituelles lernen wollen und laut Doreen speziell für die Gebiete :  Alchemie, Energiearbeit und Heilung, Arbeit mit Kristallen, Göttlicher Magie, Prophezeiungen und Vorhersagen, Außersinnlichen Fähigkeiten, Verwandlung der äußeren Erscheinung und Beeinflussung der Zeit.

Auch dieses Schiff  (Hafenbereich von Umag) hat seine äußere Erscheinung verändert – ist nicht ganz ernst gemeint, aber ich wollte ihm auch einen Platz unter meinen Bildern einräumen.

Merlin kann viel, aber er gilt als strenger Lehrer und weiß genau, ob jemand sein Wissen für den eigenen Ruhm oder den Dienst an den Menschen einsetzen wird.

Zurück zum Buch „Druidenweisheit“

Druiden feiern ihre Feste meist in der Natur und das in Kreisen, die sie am Boden oder in der Luft ziehen. Manche solcher Kreise werden dann mit Steinen oder anderem Material markiert. Es gibt zahlreiche Feste im Jahreskreis, die oft mit der Sonne oder dem Mond in Zusammenhang stehen. Vielleicht ist euch das Mittsommerfest ein Begriff. (Zur Sommersonnenwende am 21.Juni) Im Buch gibt es Namen von Festen, die mir gar nichts sagen wie Samhain, Imbolc, Beltane oder Lughnasadh. Lughnasadh ist das Fest des Gottes Lugh. In einem Kartendeck gibt es eine Karte zu Lugh und seine Beschreibung (jugendlicher Sonnengott – Schutz jeder Art, Lösung für jedes Problem….) kann schon zum Schwärmen für einsame Frauenherzen führen, obwohl das sicher nicht der Sinn ist.

Bei den Druiden ist alles einem sechswöchigen Zyklus unterlegen und Veränderungen werden in diesem Zeitraum besonders deutlich.

  

Druiden sind den Ahnen und den Göttern der Ahnen verbunden, der Natur und den Naturgeistern, den Elementarwesen und den Geistern des Wassers, des Windes, der Luft und….. Eigentlich sind sie den Schamanen sehr ähnlich, nur dass Schamanen meiner Ansicht nach extremere Rituale durchführen, eine strengere Ausbildung durchlaufen und der Schwerpunkt auf Heilung des Geistes liegt.

Ein schönes Pfingstwochenende wünsche ich euch! Bleibt interessiert und neugierig!