Die dunkle Nacht der Seele

Hallo ihr Lieben!

Das Beitragsbild könnte die Stimmung kurz vor oder nach der dunklen Nacht der Seele darstellen. Man sieht die Dunkelheit kommen oder man sieht, wie das Licht die Dunkelheit langsam auflöst.

Ich melde mich heute während ich mich von einer Operation erhole. Diese Woche hatte ich also viel Zeit, um mir Gedanken zu diesem Thema zu machen und zu recherchieren. Ich habe das Thema vorige Woche gewählt, weil ich gerne über Geistführer sprechen möchte. Diese Begleiter aus der geistigen Welt sollen ja immer an unserer Seite sein. Sie sind so eine Art Manager ohne direkten Auftrag. Der Auftrag besteht aus der Zeit, als unsere Seele noch nicht wieder hier auf der Erde war. Im Internet wird der Begriff von Johannes von Kreuz abgeleitet, der ein christlicher Mystiker war und 1591 gestorben ist. Er beschrieb damit einen Transformationsprozess. Nach dem verzweifelten Versuch, den göttlichen Plan im Leid der Gefangenschaft zu erkennen, folgte dieser gefühlten Nacht das erleuchtende Licht Gottes. Der Heilige war durch eine Intrige unter falschem Verdacht neun Monate ohne Beistand und Kleiderwechsel in den Kerker geworfen worden. Dann gelang ihm die Flucht. Wer die Kerker der damaligen Zeit kennt, weiß, dass es kaum Licht gab und dieser Umstand eine schier nicht enden wollende Pein gewesen sein musste.

In einem Seminar mit Eric Alexander kam das Thema „die dunkle Nacht der Seele“ zur Sprache und er erzählte über seine dunkle Nacht der Seele, in der er auch an Selbstmord gedacht hatte. Er gab einen genauen Zeitrahmen für diese wirklich dunkelste Phase im Leben an. Genau 90 Tage (beim Heiligen Johannes von Kreuz 9 Monate – hat die Zeitangabe eine Bedeutung?) soll sie laut ihm dauern. Im Seminar gaben andere Zuhörer auch kürzerer Zeiträume an, was wieder etwas beruhigte. ( Eric hat tausende Klienten mit der geistigen Welt verbunden und seine Erfahrung daraus weitergegeben – es erlebten nicht so viele die dunkle Nacht der Seele, aber bei denen, die er beriet, war der Zeitraum angeblich so lange) Im Internet kann man Auszüge des Seminars – (Hörspiel) auf YouTube anhören, wie auch andere Seminare von Eric. Eric wird man nirgends abgebildet finden, und wie erwähnt, arbeitet er nicht mehr als Medium, was ich sehr schade finde.

Was bedeutet die dunkle Nacht der Seele laut Eric?

Es soll jene Phase sein, in der der Geistführer nichts mehr für dich tun kann, weil du deine Lektionen vielleicht gelernt hast oder einen Weg eingeschlagen hast, für den er oder sie keine Hilfe mehr ist. Der Geistführer mache sich auf die Suche für einen Nachfolger und wenn dieser dann bei dir eintrifft, erlebst du eine Art Transformation, einen Entwicklungsschub also. Es wundert mich, dass das so lange dauern kann und würde eigentlich bedeuten, dass die geistige Welt nicht gut vorbereitet ist. Warum sollten unsere Begleiter durch ihre Abwesenheit riskieren uns in einem Gefühl der Sinnlosigkeit zurückzulassen? Wären sie da nicht mitverantwortlich, wenn wir uns vorzeitig aus dem Leben nehmen? Vielleicht soll ich dies ja anzweifeln. Vielleicht wollen sie, dass dieser Irrtum aufgeklärt wird. Gerade erhalte ich diese Information nämlich. 90 Tage lang könne man niemanden zu Hilfe bitten, weil keiner da ist? 90 Tage lang könne man nichts alleine bewältigen? Ich glaube das nicht. Wir erhalten Hilfe und das permanent. (Zumindest sobald wir ernsthaft darum bitten.) Zur Sicherheit pendelte ich, ob ich richtig liege und zog eine Karte aus dem Deck „Das Engel-Tarot“. Ich zog Erzengel Metatron……„es ist wichtig, dass du an dich selbst glaubst….“

Ich habe einmal gehört, dass wir durch Unfälle, Schockerlebnisse, Narkosen und schwere Krankheiten in eine Schwingungsebene kommen, in der neue Aspekte der Seele in uns eintreten können. Das empfinde ich ebenso. Ich war nach meinen Operationen, besonders nach meiner Kopfoperation nicht mehr dieselbe im Denken. Die materielle Welt rückte da immer weiter weg und machte der spirituellen Platz. Ich hatte erfahren. Ich wollte wahrscheinlich erfahren. Zumindest beruhigt mich diese Sicht, dass ich dies irgendwann für mich geplant habe, weil ich dann nicht Opfer sondern Initiator bin.

Derzeit durchlebe ich wieder so eine intensive Phase, in der mich eine Krankheit dazu zwingt, den Alltag zu durchbrechen und mich mit mir selbst auseinanderzusetzen. Ich funktioniere momentan nicht. Mein Körper hilft mir durch Krankheit, mich neu zu positionieren. Freilich ist auch Angst ein ständiger Begleiter, aber ich versuche die Situation in mehreren Sichtweisen zu sehen. Perspektivenwechsel ist die Kunst auch in scheinbaren Dramen etwas Positives sehen zu können.

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Hättet ihr gedacht, dass dieser Baum immer derselbe ist? Ich habe ihn aus allen vier Himmelsrichtungen fotografiert. Selbst der Himmel sieht immer anders aus. So müsst ihr eure Sichtweise verändern, wenn ihr einmal festgefahren seid und alles nur negativ sehen könnt. Fragt euch lieber: ich bin gespannt, was mir diese Erfahrung an Entwicklung bringt???

Wir alle kennen, glaube ich, düstere Phasen im Leben und wer hat sich noch nie Gedanken über den Tod, auch den Freitod gemacht, vor allem ab einem gewissen Alter und unter gewissen Umständen? Zu diesem Thema gibt es auch Befragungen der hypnotisierten Klienten, wie die geistige Welt mit Selbstmord umgeht. Menschen, die nur mehr Leid zu erwarten haben, durch eine unheilbare Krankheit zum Beispiel, werde es nicht zurückwerfen in ihrem Plan, wenn sie freiwillig aus dem Leben scheiden. Andere Ursachen, wie Liebeskummer oder materielle Gründe und religiöse, sollen nach den Ausführungen im Buch nur eine Verschiebung des Problems in ein folgendes Leben bewirken. Man habe das Problem ja nicht gelöst und hätte es bewältigen können. Vorwürfe würden aber niemandem gemacht.

Ein interessantes YouTube Video möchte ich euch noch ans Herz legen. Ich bin bei meinen Recherchen darauf gestoßen. Welt im Wandel TV/ Zugang zum eigenen Seelenplan (Interview mit Gerhard Vester)

Noch ein Gedanke, der mich erhellt und auch euer Herz ganz freudig werden lassen soll: Wir haben eine ewig währende, wundervolle Heimat, die immer auf uns wartet, wenn wir erschöpft von unseren Lernreisen zurückkommen.

Wer gerne über unterschiedlichste spirituellen Themen und Zugänge liest, der kann sich ja auch mein Buch „Himmlische Möglichkeiten – Das Leben – ein spirituelles Experiment für Körper, Geist und Seele“ ansehen.

Ich wünsche euch Vertrauen, Geduld und Mut!

 

 

 

 

Die Entwicklung der Seele

Es ist schon viele Jahre her, dass ich das erste Mal vom Entwicklungsgrad der Seele hörte. In meinem Pendelbuch (Pendeln von Anton Stangl) befindet sich eine Pendeltafel mit 360 Grad, ein Kreis also, der den seelisch-geistigen Entwicklungsgrad in vier Hauptbereiche einteilt. Ich werden zum Verständnis den Kreis mit der Uhrzeit beschreiben.

Von 0 Uhr bis 2.30 Uhr           materielle Welt- Unwissenheit

von 2.30 Uhr bis 5.00 Uhr      niedere Geisteswelt – Lernen und Erkennen

von 5.00 Uhr bis 7.20 Uhr      höhere Geisteswelt – Reifung und Weisheit

von 7.20 Uhr bis 12.00 Uhr    reine Geisteswelt (im Allg. nur außerhalb des                                                              irdischen Lebens)

Ihr könnt euch ja eine Tabelle aufzeichnen, um euren Entwicklungsstand zu erpendeln. Das ist eine Herausforderung, weil man seine Eitelkeit ablegen muss. Sich ehrlich einzugestehen, dass man(die Seele) vielleicht noch im Lernen und Erkennen ist, wird manchen schwer fallen. Ich glaube nicht, dass ihr noch in der Unwissenheit seid, zumal ihr ja diesen Blog lest. (Hihi)

Nun möchte ich aber wieder zu Michael Newtons Buch „Die Reise der Seele“ zurückkehren.

Nehmen wir einmal an, die Ergebnisse der Studien des Autors mit hypnotisierten Menschen entsprechen der Wahrheit. Einer Wahrheit zwar, die wir nur mit einem begrenzten Wortschatz ausdrücken können, die aber den Gegebenheiten der „himmlischen“ Dimension sehr nahe kommt. Folgende Festlegungen erschlossen sich aus den zahlreichen Angaben der Klienten:

  • Seelen schweben nicht ziellos umher
  • Seelen (außer isolierte und ganz junge) gehören einer Gruppe an, die dasselbe Bewusstseinsniveau haben
  • Seelen haben  eine enge Verbindung untereinander, die unsere Vorstellung übersteigt
  • wie bei der Mengenlehre gibt es Überschneidungen von Gruppen (ähnlich wie bei uns auf der Erde: enge Familie-Verwandte – Bekannte- Wohnort- Staat )
  • eine Primärgruppe hat 3 – 25 Seelen, durchschnittlich sind es 15 Seelen
  • Seelengruppen haben gleiche Lernthemen und sind gleichgesinnt – sie sind ewig miteinander verbunden
  • Seelen arbeiten an gemeinsamen Zielen während der Inkarnation
  • Seelen lernen am meisten von Geschwistern (nicht von Eltern eigenartigerweise), Partnern und der engen Familie

Newton zeichnete die Antworten eines Mannes über die Heimkehr seiner Seele nach dem physischen Tod auf. Der Klient beschreibt diese Heimkehr wie ein Treffen mit Schulkameraden. Man gehe dann auch wieder in eine Art Schule. „Oh, es ist so schön wieder hier zu sein!“ … Ist das nicht eine wunderbare Vorstellung?

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  • Seelen zeigen sich in einem verschwommenen schimmernden Licht, das aber einem menschlichen Aussehen schemenhaft ähnlich ist, sie erkennen sich blitzschnell; (in manchen Orbs kann man Gesichter erkennen und auch das schimmernde Licht würde passen)
  • in einer Art Schule bekommen die Seelen  Bücher ohne Schrift, dafür mit mehrdimensionalen, beweglichen Bildern; Sie zeigen die vergangenen Leben, und auch Alternativen, die man nicht gewählt hat,
  • das Lebensbuch dient zum Studieren der Lektionen und es wird mit Lehrern darüber diskutiert und Lehrer unterstützen die Seelen bei ihrer Entwicklung

Das ist mit einem Auszug aus der Akasha-Chronik (Vorstellung von einem übersinnlichen „Buch des Lebens“ )vergleichbar denke ich.

Diese Art Schulbetrieb erinnert mich an einen lebhaften Traum, den ich nach dem Tod einer lieben Bekannten hatte. Da sie über meine spirituellen Interessen Bescheid wusste und ich sie durch Handauflegen während ihrer Krebstherapie mit der „göttlichen Energie“ verbinden durfte, war ein Band zwischen uns entstanden. Sie spürte diesen Energiestrom so deutlich, dass sie sehr dankbar war und es ging ihr, wenn auch nur für kurze Zeit, besser. Obwohl meine Bekannte, nennen wir sie hier Gerit, katholisch war und gläubig, hatte ihr eine Bestätigung des Glaubens gefehlt. Wie als ein kleines Dankeschön erschien sie mir einige Wochen nach ihrem Ableben im Traum. Sie sagte, dass ich schwer zu finden gewesen sei und dass sie nur wenig Zeit habe. Sie hielt eine Art Klemmbrett unter dem Arm und meinte, dass sie viel zu tun hätte. Sie sagte, dass es ihr gut gehe und die Arbeit Spaß mache. Gerit war Lehrerin so wie ich es bin und diese Betätigung schien gut zu ihr zu passen.

Später fragte ich ein Medium, warum ich ihr und anderen lieben Bekannten nicht wirklich helfen hatte können. ( Damals war nur eine Heilung ein Erfolg für mich) Ich fühlte mich wie ein Versager. Lieber hätte ich ihr Vertrauen in die Gnade Gottes und ich meine starke Verbindung zur geistigen Welt gestärkt. Das Medium erhielt für mich die Antwort, dass viele Ereignisse dem göttlichen Plan entsprechen und es so vorgesehen war. Ich hätte nichts machen können.

So sehr mich das Handauflegen auch faszinierte, ich konnte mich nie ganz zurücknehmen und einfach geschehen lassen. Ich wollte immer zu sehr helfen, einen sichtbaren Heilerfolg erzwingen, vielleicht auch bewundert werden – das Ego ist bei mir noch sehr dominant – auch wenn ich mir das nicht gerne eingestehe.

Den göttlichen Plan, der ja unser eigener ist, akzeptieren – ein hohes Ziel, aber für die seelische Entwicklung ein wichtiger Schritt.

Viele von uns befinden sich zur Zeit in einer Depression. Die Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Lebens ist einer der Hauptgedanken unserer Zeit. In einem Seminar sprachen wir mit Eric Alexander über die „dunkle Nacht der Seele“. Das wird mein nächstes Thema. Bis dahin – alles Liebe !

21 Gramm

Wie versprochen habe ich mich um die Geschichte mit den angeblichen 21 Gramm der Seele schlau gemacht. Das alles könnt ihr auch im Internet nachlesen. Das Titelbild ist ein sogenannter Orbnebel (Grotte). Wenn Orbs Seelen beinhalten -ich sage gerne, dass sie Seelentaxis sind- dann gibt es dort wirklich viele. Weil das aber kein berauschendes Bild ist, noch ein beliebter Orbplatz – ein Tunnel

Traveler Digital Camera
Traveler Digital Camera

Am 11.März 1903 berichtete die New York Times von wissenschaftlichen Experimenten eines Arztes namens Duncan Mac Dougall aus Massachusetts. Er bestimmte das Gewicht der menschlichen Seele mit 21 Gramm. Zumindest in einem Fall. Es gab sechs Versuchspersonen. Warum so wenige? Mac Dougall befestigte ein Krankenbett an einer Präzisionswaage (zur damaligen Zeit mit einer Messungenauigkeit von 5 g). Es gab erstens Probleme, die Menschen in der Stunde des Todes dort hinaufzulegen und außerdem musste ihr Abschied von dieser Welt ein leiser sein ohne Krämpfe, Hustenanfälle oder andere starke Bewegungen. Bei dem Versuch mit 15 Hunden, gab es keinen Gewichtsunterschied nach dem Tod. Dies führte zu seiner Schlussfolgerung, dass Hunde keine Seele besitzen. (Oder lässt es den Schluss zu, dass unschuldige Seelen kein Gewicht haben und nach der Vorstellung der ägyptischen Totenwaage demnach mit der Feder auf dem anderen Balken gleich viel wiegen ?)

Den wissenschaftlichen Versuch das Gewicht des Astralkörpers zu messen nennt man  Psychostasie. Der Begriff hat seinen Ursprung in der Vorstellung der Altägypter, dass das Herz des Verstorbenen vor der Vereinigung mit seiner Ba-Seele gewogen wird. In einem Relief im Hathor-Tempel wird dieses Prozedere dargestellt. 43 verschiedene Götter hielten das Totengericht ab für das ägyptische Totenbuch. Jede Gottheit wurde für eine bestimmte Verfehlung als zuständig erachtet.

In Den Haag wollen auch die Physiker Dr Zaalberg van Zeist und Dr Malta bei einigen Patienten einen unmittelbaren Gewichtsverlust nach dem klinischen Tod festgestellt haben, der sich aber nicht bei 21 Gramm festlegen ließ, sondern variierte. Ein Datum der Versuche konnte ich nicht finden.

Unter dem Begriff Seelenwaage fand ich bei der Christlichen Ikonografie die Seelenwaage als Attribut des Erzengels Michael. Beim Jüngsten Gericht werden nach dem Volksglauben  die guten und bösen Taten abgewägt und ja die Folgen kennen die Kirchgänger wohl.

Ich möchte nicht auf die einzelnen Religionen eingehen, mich aber dem Versuch, die Seele abzuwiegen, widmen.

Was bewegt einen Menschen überhaupt dazu, so etwas zu versuchen? Ich habe mich geistig mit Dr. Duncan Mac Dougall verbunden und ihn einfach gefragt. So eine Spinnerei werdet ihr sagen, aber ich gebe euch gerne wieder, was ich für Gedanken empfing.

Der ersten Versuch Herrn Mac Dougall mit „du“ anzusprechen, schien ihm nicht sonderlich zu gefallen. Erst als ich ihn höflich mit „Sie“ ansprach, erhielt ich so etwas Ähnliches wie eine gefühlte Anwesenheit. Auf meine Frage hin, ob seine Versuche tatsächlich der Wahrheit entsprächen, wich er aus. Es war eher ein „Nein“. Er habe sich damals hineingesteigert und wollte unbedingt ein wissenschaftliches Ergebnis liefern. Aber Wissenschaft kann eben nur mit einem anerkannten Messinstrument Fakten belegen. So kam er auf das Gewicht. Zur damaligen Zeit schien er mit einem schlechten Ruf zu kämpfen und er wollte sich einen Namen machen. Es gab offensichtlich auch einen Konkurrenten, der ihm das Leben schwer machte. In meiner Verbindung hatte ich eher das Gefühl, dass er mit seinen Versuchen nicht sehr glücklich war, es aber keine Rolle spielte. Der Zweck, nämlich den Menschen die Hoffnung auf die Realität einer Seele zu geben, brachte ihm sicher seinem Lebensziel näher. Unser innerliches Gespräch dauerte nicht lange, aber ich dankte ihm.

(Wie schon erwähnt, kann ich nur das wiedergeben, was ich so empfinde und ich kann nichts davon beweisen. Es ist mehr das Gefühl. Es sind rasche Abfolgen von Gedanken, die in mir entstehen. Ich mache es auch sehr selten und mir fehlt hier sicherlich die Erfahrung. Es war ein Versuch, weil mich die Hintergründe interessierten und mir ein Medium einmal versicherte, dass ich großes Talent hätte, mit Verstorbenen zu kommunizieren.)

Ich habe mich gefragt, warum Wissenschaftler heute nicht versuchen, diese Versuche weiterzuführen. Sind sie zu absurd oder würden sie gleich belächelt und ihnen ihre Kompetenz abgesprochen werden? Interessiert es wirklich niemanden? Die Mittel dazu hätten sicher viele und viel genauere als damals.

Wenn ich meine ORB – Fotos ansehe, dann bin ich ziemlich überzeugt davon, dass es sich bei den meisten um Seelen  handelt, die umherschweben. Es ist eben eine veränderte Existenzform, die unser Auge nicht wahrnehmen kann. Die digitale Technik macht es möglich. Wir können ja auch keine Bakterien oder Vieren oder Atome sehen. Wir benutzen da Hilfsmittel. Wir blicken ins Weltall, entdecken Planeten, Galaxien, schwarze Löcher usw.

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Ich werde im nächsten  Themenbereich noch beim Buch „Die Reise der Seele“ bleiben. Auch hier müssen wir uns auf das, was uns der Autor sagt, verlassen. Er könnte natürlich  auch eine rege Phantasie haben und sich die Protokolle, mit den in Trance befindlichen Klienten, aus den Fingern gesaugt haben. Wir waren ja nicht dabei, aber die Menschen erhielten eine Aufnahme. Angeblich.

Wollen wir es so sehr glauben?

Ja, ich will eine Seele haben, die alles überdauert, die reift, sich mit anderen Seelen eins fühlt, Freude empfindet und Leichtigkeit im Sein fühlt usw. Mir gefällt die Vorstellung und mir missfällt die Theorie, dass es nur ein Leben gibt, das eine Laune der Natur war und mein Denken umsonst war, weil es endet – einfach so. Mir missfällt der Gedanke, dass es eben Kinder gibt, die gar nicht lange leben und Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen geboren werden. Der eine glücklich, reich und gesund, der andere im ständigen Kampf und ohne viel Freude im Leben…….

Es gibt und gab so viele Menschen mit Nahtoderfahrungen und ihre Berichte deckten sich im Wesentlichen. Wissenschaftler sagen, dass es auf das Areal im Gehirn ankommt, das vielleicht in dem Fall unterversorgt war oder einen Schaden hatte und dort eben solche Erlebnisse ausgelöst werden, die nichts anderes seien als Bilder aus dem Unterbewusstsein. Sie können aber auch nicht sagen, warum sich die Menschen außerhalb ihres Körpers sehen. Wenn ich träume, sehe ich mich nicht von oben. Ich fühle mich nur beteiligt.

Heute möchte ich euch mit einer bekannten Frage zurücklassen:

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Was war zuerst da? Das Ei oder die Henne?

(Vermutlich sagt ein Wissenschaftler darauf: Das Kohlenstoffatom)

Kurz nach der Veröffentlichung diese Beitrags habe ich im Fernsehen eine Doku über die Entstehungsgeschichte der Menschheit gesehen. Nun ergänze ich etwas wissenschaftlicher meinen Schlusssatz: Nachdem die Erde durch Millionen Jahre lange dauernden Regen abkühlte, fanden sich irgendwann Aminösäuren, Basen, Zucker und Fett, um eine Urzelle zu bilden. In einem anderen zeitnahen Beitrag (soviel zu Synchronizität) sah ich, wie ein Hobbyforscher Wassertropfen beschallte und der Tropfen bildete je nach Schwingungsfrequenz, die unterschiedlichsten Muster und Formen. Dabei fiel mir eine Tropfenform auf, die wie ein bekanntes Urtierchen aussah. Meine Schlussfolgerung ist, dass die Urzelle durch Schall (Donner, Sturm auch ..) unterschiedlichen Frequenzen ausgesetzt war und sich dann in unterschiedlichen Formen teilte. Man sagt, die Erde ist vier Milliarden Jahre alt. Würde man die Erdgeschichte in einem Jahr darstellen wollen, so kommt der Mensch erst am 29. Dezember auf den Plan. (Homo sapiens – ganz schön jung )

 

Zeichen

Hallo Ihr Lieben!

Ihr werdet euch fragen, was ich mit diesem verschwommenen Bild am Anfang will, ob ich da meine Brille vergessen habe. Nein, es ist mit Absicht gewählt. Als ich auf dem Weg zur Arbeit war, sah ich am Himmel eine riesige deutliche Feder. Eine faszinierende Wolke war es und ich suchte sofort die nächste Parkmöglichkeit, um sie zu fotografieren. Meine sonst so tolle Handykamera versagte leider und ich konnte nur unscharfe Fotos machen. Selbst die Feder löste sich rasch auf. Es war so beeindruckend, was mir da vor Augen geführt wurde. Ich konnte wirklich am Rand die Ausfransungen sehen und den Federkiel.

Heute, einige Tage später, möchte ich deshalb über Zeichen sprechen, die uns die geistige Welt schickt. Sagt nicht, das ist alles Blödsinn. Es gibt so viele kleine Hinweise und eben Zeichen, nur wir sind zu verbohrt und blind, sie als solche zu erkennen. Ich kann spüren wie enttäuscht die geistige Welt ist, wenn wir ihre Zeichen nicht würdigen oder als Trugbild abtun.

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In einem Buch von Michael Newton  – „Die Reise der Seele – Karmische Fallstudien“ las ich wieder einmal nach. Ich stieß auf den Abschnitt „Die Vorbereitung auf die Abreise“. Gemeint ist damit die Inkarnation einer Seele, also die Phase, in der die Seele bereits weiß, wo und bei wem sie wiedergeboren werden möchte. Die letzten Vorbereitungen betreffen dann eine Art Wiedererkennungskurs, den man in der geistigen Welt macht, um sich dann an wichtige Personen im Leben zu erinnern oder eben einfach zu wissen, dass diejenige oder derjenige eine wichtige Bedeutng für das eigene Leben und die Erfahrungen, die man machen möchte, hat.

Neben allen anderen Erwägungen reduziert sich die Inkarnation auf die allerwichtigste Entscheidung der Seele für einen bestimmten Körper und dafür, was mit dem Gehirn eines bestimmten Menschen gelernt werden kann….(vom Buchautor)

Wir haben uns also gefragt: Welche Lektionen will ich angehen, um in meiner seelischen Entwicklung Fortschritte zu erzielen?

Wozu wollen wir als Seele überhaupt Fortschritte machen? Ist die Seele denn nicht perfekt? Meine Theorie ist die, dass wir alle der Quelle, Gott oder wie immer man das Absolute bezeichnen will, möglichst nahe kommen wollen. Wir wollen erleuchtet werden. Ohne uns beweisen zu müssen, gibt es aber diese Erleuchtung nicht und wir werden es immer als Ziel vor Augen haben. Die bedingungslose Liebe scheint dieses große Ziel zu sein. Es ist wie ein Lebensziel, ein Traum, den man sich erfüllen möchte, wenn man unabhängig aller Umstände frei wählen könnte, wer oder was man sein möchte. Aber als Seele ist es eben ein Wunsch nach einem Zustand und kein materieller.

Im Buch von Michael Newton werden Menschen interviewt, die in eine tiefe Trance versetzt wurden und so in ihr Unterbewusstsein vorgedrungen sind, das mit allen vorangegangenen Leben verbunden ist. Es ist die Seele, die all dies gespeichert hat. Auch die Phasen zwischen den Leben. Es gebe Seelen mit unterschiedlichem Entwicklungstand führt Newton an und er könne diesen an den Antworten und an den beschriebenen Begleitern in der geistigen Welt erkennen. Weil ich gerne einfache verständliche Erklärungen finden möchte, habe ich für euch eine kurze Zusammenfassung der Merkmale notiert, wie Seelen die Erde und die geistige Welt unterscheiden.

Geistige Welt: 

  •          totale Weisheit
  •          Freiheit
  •          ohne mentale oder physische Anforderungen
  •          Kameradschaft
  •          Mitgefühl

Planet Erde:

  • aggressive, sich bekämpfende Menschen
  • Ungewissheit
  • Angst

Als Newton, der übringens staatlich geprüfter Hypnotherapeut in Kalifornien ist, fragte, warum Seelen dann überhaupt wieder auf der Erde inkarnieren möchten, wenn dort alles so schrecklich ist, wurde ihm von den Menschen (ihrer Seele oder auch das höhere Selbst genannt) mitgeteilt, dass die Seelen sinnvolle Lernprozesse durchlaufen und je nach Entwicklungsstand zu bestimmten Seelengruppen gehören. Alle Seelen haben geistige Führer und entwickeln sich weiter. Jede in ihrem Tempo und je nach den Plänen, die mit den Lehrern in der geistigen Welt als geeignet erscheinen.

Ich kann mich gut erinnern, was Eric Alexander gesagt hat. Er hatte eine Vision von seinem Tod und alle Erfahrungen, die guten wie die schlechten, trugen zur Entwicklung seiner Seele bei und veränderten ihr Licht. Es war wie ein langer Zug und jeder Waggon lud ins Zentrum seiner Seele ab und bereicherte diese.

Zurück zum Buch. Es will uns sagen, dass unser Leben nach einem Plan verläuft, den wir zusammen mit unseren Beratern und in unserer Gruppe in der Zeit zwischen den Leben selbst gemacht haben. Ein Gedächtnisverlust verhindert zwar die Erinnerung an den Plan, aber in unserem Unterbewusstsein sind gewisse Punkte verankert, die als Schlüssel zu unserem eigenen Entwurf dienen. Wir haben nur manchmal den Code vergessen und dann helfen uns die geistigen Führer oder Menschen, die eben doch nicht zufällig in unser Leben treten, weiter.

De´ja´-vu Erlebnisse oder Synchronizitäten sind eben vielleicht doch kein Zufall.

Ich habe drei Zeichen für euch ausgewählt, die ich meinen Beratern aus der geistigen Welt gerne zuschreiben möchte.

Als ich einen Frosch aus dem Regenschacht vor dem Haus befreien wollte, fand ich diesen Ring, der innen die Aufschrift FORTUNATA hat. Ich danke der Elster (so vermute ich), die ihn in die Dachrinne fallen ließ. Natürlich handelte die Elster im Auftrag meiner Freunde in der geistigen Welt.

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Im Urlaub in Jesolo lag auf der Promenade der Silberanhänger mit der Blume des Lebens. Ich hänge Fundstücke gerne auf mein Naturbild.

 

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Auf dem Parkplatz lag neben meinem Auto dieser Anhänger. Das sind sie meine spektakulären Zeichen (Funde). Sie erfreuen mich jeden Tag. Und nun nachdem ich nachgelesen habe, bin ich mir sicher, dass es diese kleinen Dinge sind, die mich immer wieder aufrichten und dass sie von „oben“ kommen, damit ich mich nicht entmutigt fühle.

Ich hoffe, auch ihr bekommt solche kleinen und großen Aufmunterungen. Vielleicht wird euch ja bald wieder ein wichtiger Mensch geschickt oder ihr habt ihn schon an eurer Seite. Dann zeigt ihr oder ihm auch öfter eure Zuneigung!

Nächste Woche möchte ich noch weiter über die Reise der Seele schreiben und versuche herauszufinden was es mit den 21g auf sich hat.