Sorgen ade!

Meine morgendliche Fahrt zur Arbeit beginnt meist mit zeitlichem Stress. Ich weiß genau, wann ich von zu Hause wegfahren muss, um pünktlich und ohne Hetze in der Schule anzukommen. Mein Blick auf die Autouhr fällt dann dementsprechend aus. Bevor ich mein Radio einschalte, kommuniziere ich mit meinen Engeln, meinen Geistführern und auch mit Erzengeln und aufgestiegenen Meistern, je nachdem, welche Anliegen ich habe. Heute fragte ich sie, was ich tun könne, um meine Laune zu heben. Sofort kam der Gedanke, dass ich meinen Körper überlisten müsse. Lächle und denk an etwas Schönes!

Wenn man nur lange genug lächelt, schüttet der Körper Glückshormone aus, weil er nur die Mimik braucht. Ich dachte sofort an wundervolle Bilder aus meinem Leben und an Orte, die mir viel bedeuten. Dazu gehören das Meeresrauschen, das Zirpen von Zikaden, Waldluft …. Da fiel mir sehr viel ein und ehe ich mich versah, war ich schon fast in der Schule und ich lächelte immer noch. Ein toller Hit im Radion rundete dann meine Fahrt ab. Die schlechte Laune war vergessen.

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Diese freudige Gelassenheit strahlen auch viele Buddhafiguren aus. Leider dauert dieses Gefühl bei mir nicht sehr lange an.

Eigentlich wollte ich euch ja von den Weisheiten der Inkas berichten. Das Lesen des Buches gestaltete sich jedoch umständlicher als ich dachte. Es sind viele Übunge darin zu finden, die Meditationswege zeigen und Übungen, wie man schwere Energie in leichte umwandelt.

Es gibt eine wesentliche Anschauung dieses Volkes, die sich von meiner doch sehr unterscheidet. Es gab für sie keine Wiedergeburt sondern nur ein Leben. In diesem Leben ist der Samen angelegt, wie in allem Lebendigen und kann durch die Verbindung mit der Energie von Mutter Erde und dem großen kosmischen Vater zur optimalen Entfaltung gebracht werden. Diese Weisheitslehre und die Techniken kann man unabhängig von allen Glaubensrichtungen anwenden, weil es keine personifizierten Vorbilder gibt. Alles was man dafür benötigt, ist der Glaube an Energie in und um uns. Das Ziel der Inkas war die Erleuchtung. Diese erlangte man sozusagen, wenn man bedingungslose Liebe für alles Lebendige empfinden kann.

Statt der Aura sprachen die Inkas von einer Energieblase um uns herum. Im Buch werden viele Begriffe in die Sprache der Inkas übersetzt und da ich nicht so schnell denken kann, musste ich immer zurückblättern, was der Ausdruck bedeutet. Dadurch wurde der Lesefluss, der ohnehin durch einen schwierigen Inhalt gegeben ist, noch mehr behindert. Ich hätte in Klammern gerne die übersetzte Bedeutung immer dabei gehabt. Im Glossar kann man allerdings alle Begriffe nochmals nachlesen.  (Mir ist das zu umständlich)

Die Quero – Indianer sind die anerkannten Nachfahren der Inkas und leben noch die Tradition des`? Ayni (ausgesprochen Ai-ni). Es bedeutet so viel wie Geben und Erhalten oder auch Austausch. Alles was Menschen tun, kommt in diesem Leben zurück. (eine Art Karma, das aber nur für ein Leben gilt, weil es keine weiteren gibt )

Eine große Ähnlichkeit besteht zwische den Chakras und den 7 Augen (Nawis). Im Buch wird hier dann von der spirituellen Weisheit der Anden gesprochen. Die Position der Nawis ist fast identisch mit denen der sieben Hauptchakren. Zusätzlich gibt es noch Zentren in den Handinnenflächen (Makis) und Zentren an den Fußsohlen (Chakis) und das Zentrum unseres Scheitels (Uma) und die Fontanelle ( Pujyu).

Da ich mich nicht weiter in die Materie der Weisheitslehre der Inkas vertiefen möchte,  werde ich euch aber gerne die Internetadresse weitergeben, die im Buch angeführt ist.  www.inka-world.com

Gerade sind mir meine Sorgenpüppchen eingefallen, die ich vor vielen Jahren an einem Stand (wo weiß ich nicht mehr) gekauft habe. Laut wikipedia stammen sie aus Guatemala und Mexiko. Ich würde sie auch im Reich der Inkas sehen. Vielleicht waren sie dort ein Hilfsmittel für Kinder, um ihre Ängste zu vertreiben. In meinem Beutel waren nur vier, vielleicht habe ich schon welche verloren. Ich weiß aber, dass ich sie manchmal verwendet habe und bilde mir ein dann besser eingeschlafen zu haben. Ich werde sie gleich heute wieder einmal einsetzen, da ich an die Synchronizität glaube.

Auch etwas Schönes – Traumfänger

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Im Indiancorner fand ich eine Auswahl, wen es interessiert. www,indiancorner.de

Schöne herbstliche Zeit!

Spirituelles Wissen der Inkas

Ich habe ein neues Buch gekauft mit dem Titel „Das spirituelle Wissen der Inkas“  – Lebendige Weisheitslehre und Heilkunst der Anden.

Das Buch verspricht gleich auf den ersten Seiten recht viel. Die Inka -Weisheitslehre soll dem Menschen konkrete Möglichkeiten und einfache Werkzeuge zeigen, wie er Energie fließen lassen kann und Schweres abgeben und Leichtes annehmen kann. Mit ein wenig Übung sei es möglich präzise Informationen zu erhalten über die unmittelbare Zukunft.

Ich kann niemandem solche Versprechen machen. Es gibt sehr viele Bücher, die uns viel versprechen, aber kann uns irgend eine Lehre, irgendeine Weisheit von anderen wirklich bei unserer Entwicklung helfen?

Nachdem ich mich seit mehreren Tagen mit einer Verkühlung und Husten plage, habe ich wieder diesen leichten Frust. Krankheiten wiederholen sich, Schwierigkeiten wiederholen sich. Könnten sich nicht auch bitte die positiven Ereignisse öfter wiederholen? Bei Dunkelheit und Regen in die Arbeit fahren, leicht gehetzt, weil man sein Handy an der Ladestation vergessen hatte und nochmals zurück musste. Wer fühlt sich ohne das Handy nicht irgendwie nackt und hilflos? Niemand kann mich erreichen und ich kann niemanden um Hilfe rufen, wenn ich eine Panne hätte. In meiner Jugend gab es kein Handy. Wie konnten wir nur damit leben? War es leichter? Was war leichter, was ist schwieriger geworden?

Ich werde mich in den nächsten Tagen in das oben genannte Buch vertiefen und euch berichten, ob und wie ich eine poitive Veränderung erzielen konnte. So kann es jedenfalls nicht weitergehen. Es ist noch nicht einmal November und schon legt sich eine Art Friedhofsstimmung über uns. Wo sind die sonnigen Tage mit Kastanien und Sturm?wp_20160920_06_50_27_pro

Eine Engelskarte, die ich auch für euch gezogen habe:

aus dem Schutzengeltarot        Innnere Einkehr

Du bist ein sehr intuitiver Mensch, und in deinem Inneren warten viele wundervolle Erkenntnisse auf dich. Nimm dir Zeit, zur Ruhe zu kommen, um dir mit Hilfe von Meditation oder Gebet über die Wünsche deines Herzens klarzuwerden. Es besteht kein Grund anzunehmen, du müsstest jetzt sofort aktiv werden. Habe Geduld mit dir selbst. 

Diese Karte weist darauf hin, dass in meinem Inneren große Weisheit schlummert. Ich soll mir Zeit nehmen, die Stimme Gottes zu hören und die meiner Schutzengel.  Ich hatte wirklich nicht viel Zeit zu meditieren, eigentlich habe ich schon lange nicht mehr meditiert. Zu eng und vollgestopft war mein Kalender und meine Energie zwischendurch einfach nur für die Couch genügend. Wenn es euch auch so ergangen ist, dann versuchen wir doch dieses Wochenende uns wieder mehr mit unseren spirituellen Zugängen zu beschäftigen.

Viel Erfolg wünsche ich euch und mir!

Der Glaube kann Berge…..

Ob nun dein Glaube Berge versetzt oder Berge erschafft – du kannst etwas tun.

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Der Glaube ist ein mächtiges Instrument, das uns zur Bewältigung des Erdendaseins mitgegeben wurde.

Wenn du glaubst, dass immer für dich gesorgt ist  .. wie schön

Wenn du glaubst, dass du geliebt wirst….wie angenehm

Wenn du glaubst, dass du alles erreichen kannst…..wie förderlich

Wenn du glaubst, dass du immer gesund sein wirst…..wie unbeschwert

Nun,  wo steht euer Berg? Baut ihr gerade eine kleine Hügelkette mit unwegsamen Dickicht auf oder steckt ihr gar im Treibsand? Vielleicht seid ihr aber gerade dabei um den Berg herumzugehen, weil ihr entdeckt habt, dass es einen bequemeren, einfachen Weg gibt. Wir schaffen unsere Landschaften selbst und wir gestalten sie um. Das ist meine Meinung, wie alles, das ihr hier lest. Ich schreibe nur auf, was ich so empfinde und als wahr für mich beurteile.

Das „Gesetz des Glaubens“ steht in Diana Coopers Buch als 34. Gesetz und sie schreibt, dass dieser standhafte Glaube Wunder bewirkt und Heilung, indem er Gott hinzuzieht. Der Glaube schwingt in einer so hohen Frequenz, dass er alle niederen Gesetze transzendiert.

Mein Glaube hat mit der Zeit immer wieder Erweiterungen gefunden wurde aber auch oft wieder ins Wanken gebracht. Es gibt Tage, da fühlt man sich dermaßen unwohl und geschwächt, dass die Gedanken leer sind und selbst der Glaube an Gott und Engel kann einen nicht herausziehen aus dem Dilemma. Mir hilft da nur beherztes Handeln und Umdenken, wenn ich mich aus dieser Umklammerung befreien möchte. Manche flüchten in Alkohol, andere greifen zu Drogen, wieder andere möchten nur schlafen. Diese Reaktionen verschlimmern aber alles im Endeffekt. Die gefühlte Realität kann ganz schön schwer auf uns lasten und ich verurteile niemanden, der gerne raucht und einige Gläschen trinkt. Es dürfen nur nicht andere darunter leiden.  Versucht euch für diese Phasen einen Notfallplan zurecht zu legen. Mein Plan sieht so aus:

  • eine Tasse Kaffee

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  • Radio hören oder eine Lieblings – CD einlegen
  • unterschiedliche Lichtquellen einschalten (besonders in der düsteren Jahreszeit)
  • leichte Unterhaltung (lustige Filme oder informative)
  • lächeln für einige Minuten
  • duschen – Haare waschen und schön herrichten, etwas Neues anziehen
  • ein Buch lesen
  • Karten legen
  • spazieren gehen mit meinem Mann und meinem Hund

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  • 10 Dinge aufschreiben, für die ich dankbar bin
  • eine Reise planen
  • etwas Gutes kochen
  • die Wohnung umgestalten, dekorieren
  • Rescue Tropfen
  • schreiben
  • nach einer Fortbildung suchen
  • im Internet recherchieren (ein neutrales Thema)
  • oder die ungeliebte Sache einfach angehen
  • Urlaubsfotos anschauen

 

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  • die Familie einladen
  • manchmal schaue ich mir auch grausliche Filme an- wie „Herr der Ringe“ – die lenken gut ab, man fühlt sich nur nachher nicht so besonders -sind reine Zeitfüller;

 

Wenn der Glaube an euch ins Wanken gerät, wendet euch an eure Geistführer. Kommuniziert! Wenn der Glaube an Gott ins Wanken gerät, hilft möglicherweise ein Gebet. Beten heißt aber nicht jammern und Vorwürfe machen. Für mich bedeutet es  Fragen stellen, danken und bitten.

Bis nächsten Freitag ihr Lieben!

 

Reinkarnation und Gelübde

Einen schönen Tag wünsche ich euch etwas verspätet.

Es gibt so viel Unerklärliches wie diesen Felsen mitten in einem Wald auf einer Anhöhe und kein höherer Berg, von dem er gerollt sein könnte.

Heute beschäftige ich mich mit dem Gesetz der Reinkarnation.

Einer Seele wird nach meinem Verständnis und Glauben immer wieder die Möglichkeit gegeben in einen physischen Körper einzutreten. Man kann in einem Leben und zu unterschiedlichen Erdzeitaltern sicherlich nicht alle Aspekte erleben, erfahren und lösen oder gar vollenden. Darum macht dieses Gesetz, welches auch in Diana Coopers Buch „Der spirituelle Lebensratgeber“ beschrieben ist, Sinn. Nach dem Prinzip der Dualität hat jeder Mensch nur dann alles erfahren, wenn er Liebe und Angst , Hass und Mitgefühl, Aggression und Friede, Reichtum und Armut, Stärke und Schwäche, Krankheit und Gesundheit usw. bis in alle Nuancen durchlebt hat. Wer nur ein bisschen krank war, kann das Leid eines Todkranken nicht nachempfinden. Wer nur wenig Geld hat, weiß nicht wie es ist ohne Dach über dem Kopf zu verhungern. Da wir bereits viele Leben hinter uns haben, das sagen übrigens einige Menschen und bestätigen auch die, die eine Rückführung gemacht haben, haben wir schon einiges erlebt. Schönes, Hässliches, Grauenhaftes und Freudvolles. Wir waren Opfer und Täter.

Viele von uns haben in einem Zeitalter gelebt, welches das Mittelalter genannt wird. Man verbindet diese Zeit mit Hexenverfolgung, einem dominanten Klerus, Armut im Volk und Gewalt in allen Formen.

Es ist auch die Zeit von sogenannten  „Gelübden“.

Manchmal kann sich die Seele in einem Leben an solche Gelübde aus einem anderen Leben erinnern und funkt aus dem Unterbewusstsein dazwischen. Um das aufzulösen, gibt es die Möglichkeit ein kleines Ritual durchzuführen. Dieses habe ich in einem Seminar bei Stephan Dalley gelernt und er hat sicher nichts dagegen, wenn ich euch eine kleine Anleitung gebe.

Schreibt folgende Vereinbarung in Form einer Urkunde auf:

Hiermit löse ich………………………….(Name) geboren am……………………………mich von allen in der Vergangenheit auf ewig geleisteten Eiden und Gelübden

  • der Armut
  • der Keuschheit
  • der Unterordnung unter Personen und Organisationen
  • der ewigen Rache
  • des ewigen Schweigens
  • der ewigen Verdammung
  • der Selbstkasteiung
  • der Unterordnung der schwarzen Magie
  • der ewigen Bindung an Personen oder Organisationen

sowie auch von allen anderen hier ungenannten Gelübden und Eiden und bin ab jetzt frei für die Fülle und den göttlichen Segen des Universums. Gleichzeitig segne ich mich selbst und alle anderen Personen, die bei der Leistung der Eide und Gelübde mitgewirkt haben.

So ist es! So ist es! So ist es!

Ort:                                        Datum:                            Geburtsort:                               Unterschrift:

Diana Cooper schreibt unter dem Gesetz der Verfügung einen anderen Wortlaut am Ende. „Im Namen Gottes und von allem was Licht ist, verfüge ich…. (dann obigen Text passend einsetzen)  Diesen Wortlaut solle man dreimal wiederholen und enden mit den Worten: Es ist getan. So sei es.

Am besten pendelt ihr oder horcht in euch hinein, welcher Wortlaut zu euch passt.

Wenn die Urkunde geschrieben wurde, verbrennt sie in einer kleinen Zeremonie und dankt euren Geistführern, dass sie diesen Akt überwachen.

Wer sich danach nicht besser fühlt oder das Gefühl der Erleichterung hat, kann das in zeitlichen Abständen wiederholen.

Viel Erfolg dabei und ich wünsche euch viel Lebensfreude!