Dimensionen

Hallo, liebe Leser!

Meine Energie ist diese Woche leider nicht so hoch und meine Freude dementsprechend. Ich wollte euch ja ein Video hochladen, aber leider habe ich es nicht geschafft und muss auf Hilfe warten.

Eigentlich wäre mir ja mehr zum Jammern zumute. Das bringt aber euch nichts und so habe ich beschlossen über ein Buch zu schreiben, das ich gerade lese. Es ist von Diana Cooper: Der spirituelle Lebensratgeber  Im Einklang mit dem Universum fühlen, denken, handeln

Diana Cooper führt in dem Buch 36 Lebensgesetze an, die, wenn man sie kennt und nutzt, ein Leben ermöglichen sollen, das wir uns schon immer gewünscht haben. Ein Aufstieg in die 5. Dimension ist bei Einhaltung der Gesetze kein Problemm mehr. (Falls ihr euch noch erinnern könnt, sie hat auch ein umfangreiches Buch über Orbs geschrieben)

Vielleicht liegt es an den vielen Gesetzen, die ich gelesen habe, die mich ermüden und an der Tatsache, das das Erscheinungsdatum des Buches noch vor 2012 war. Könnt ihr euch erinnern was uns damals vorausgesagt wurde? Eine Wende, ja die Veränderung schlechthin mit Dimensionswechsel und Polsprung und was alles sein wird und endet, dass es viele Katastrophen geben wird und die Finanzwelt zusammenbricht, Kriege zunehmen und Altes ausgelöscht wird…. Ist es nicht so, dass dies alles wirklich passiert? Kommt euch die Welt nicht auch jeden Tag ein Stück grauslicher, härter, oberflächlicher und unlebsamer vor? Ich muss wirklich all meine Kräfte und meinen Optimismus ausgraben, um nicht blind zu werden für die schönen und aufbauenden Dinge.

Heute zum Beispiel ist ein richtiger Bilderbuchtag, was das Wetter angeht. Schon übermorgen holt uns dann ein Gruß vom kalten Herbst mit Winterallüren ein. Also mal schnell Sonne tanken und am besten einrexen.

Die unterschiedlichen Dimensionen nach Diana Cooper:

  1. Dimension: Minerale
  2. Dimension: Pflanzenwelt (benötigt Licht)
  3. Dimension: Tiere und Menschen, die materialistisch und negativ denken (wer die göttliche Bindung vergessen hat)
  4. Dimension:  dahin bewegt sich angeblich unser Planet derzeit ; Menschen beginnen sich an frühere Leben zu erinnern und ihr Herz beginnt sich für bedingungslose Liebe zu öffnen. (gilt das für alle? -dann habe ich es nicht erreicht und werde es auch so schnell nicht erreichen)
  5. Dimension: um dorthin zu gelangen (einige sind angeblich schon dort) müssen die Menschen sich selbst und anderen vergeben haben, negatives Denken muss transformiert sein. (das sind also Menschen, die weder Unlust noch Unzufriedenheit, noch Niedergeschlagenheit kennen, heißt das für mich)
  6. Dimension: Wenn es uns gelungen ist die 5. Dimension zu erreichen, wird bei unserem Tod unsere Seele (unser Lichtkörper nennt es Diana) umfassendere Dienste in den Universen leisten.
  7. Dimension: der siebente Himmel (..lieber Wolke vier mit dir als auf Wolke sieben allein…) dort halten sich die höheren Aufgestiegenen Meister und die meisten Engel auf;

Unsere Seele soll alle diese Dimensionen, die nichts anderes als Frequenzen des Lichts sind, durchlaufen. Momentan fühle ich nur eine dunkle zähe Masse mit kleinen Lichtblicken dazwischen. Ich sehe mich zwischen der vierten und dritten Dimension hin und herpendeln.

Als ich am Morgen meine Engel und Geistführer aufrief, mir endlich was „Gscheites“ zu liefern, hatte ich schon beim Formulieren meines Wunsches Probleme. „Ich wünsche mir Freude und Gelassenheit und dass ich das Leben leicht nehmen kann!“ Schon überkam mich die Angst, dass ich ins Koma fallen könnte oder in Tiefschlaf versetzt werden könnte. Da könnte ich das Leben vermutlich auch leicht nehmen und würde in der Traumwelt sicher gelassen sein und vielleicht auch Freude erleben. Wenn die geistige Welt Wünsche so wörtlich nimmt, muss man aufpassen, wie man es sagt. So fügte ich schnell hinzu „aber meine Familie soll dieses Glück auch mit mir teilen“. Da ich annehme, dass mein Mann und meine Kinder mich gerne gesund, fröhlich und ausgeglichen sehen, ließ ich es so mal stehen.

 

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So wie dieser Baumstumpf fühle ich mich manchmal. War einst ziemlich mächtig und prächtig und bin nun gestutzt und kann meine Fühler nicht ausstrecken.

Nächste Woche gibt es dann einen Teil der Gesetze, aber keine Angst, nur von denen, die ich als hilfreich empfinde. Habt eine schöne Woche!

Ordnung oder Chaos

Schon lange kein Orbfoto am Anfang, nun war es wieder an der Zeit. Diesen Orb fotografierte ich bei der Probe zu einer Weihnachtsfeier. Die Kinder übten im Vordergrund. (aus rechtlichen Gründen nicht zu sehen) Es war heller Tag, nur der geschmückte Hintergrund im Turnsaal war verdunkelt. Ein großer leuchtender Orb und einige sehr matte Orbs in verschiedenen Größen tauchten da auf.

 

Bei meinem morgendlichen Energieschub stellte ich mir vor, was ich alles zusammenräumen, wegwerfen und aussortieren würde. Nachdem ich die Küche und das Wohnzimmer erledigt hatte, war meine Energie wieder weg.

Warum schaffe ich nicht das, was ich mir so toll vorstelle? Ich stelle mir meinen vollgestopften Kleiderkasten endlich entrümpelt und farblich sortiert vor, die Kredenz frei von unerledigter Post und Rechnungen. (bei uns wird alles gleich auf der Kredenz abgeladen und es stört mich seit Jahren) Ich müsste ja nur drangehen und dabei bleiben, aber ich beginne zuerst die Wohnung zusammenzuräumen und dann….. Immer das gleiche Muster. An unseren Rumpelkeller will ich gar nicht denken, da weiß ich gar nicht wie ich anfangen soll.

Bedeutet die Unordnung im Keller und an gewissen Orten in der Wohnung wirklich Unordnung im Leben? Laut Feng Shui ist das so. Der Keller entspricht unserem Unterbewusstsein, ein Dachboden der Vergangenheit. Ich kenne Menschen, die Ordnung haben, ja bei denen man sich so fühlt, als lebe man im Katalog. Bis zu einem gewissen Grad beneide ich sie um ihre Ordnung, weiß aber zugleich, dass diese Gene in mir nicht zahlreich angelegt sind. Auch mein Mann hat diese Gene nicht und meinen Söhnen habe ich es auch nicht vererbt. Wir fühlen uns auch in einem Chaos, das ein gewisses Maß nicht überschreitet wohl. Wer einen Haushalt führt, das heißt, kocht, putzt, zusammenräumt, weiß, dass das eine tagesfüllende Tätigkeit sein kann.  Ist das ein Lebensziel? – die perfekte Hausfrau? Für mich nicht. Diese „ordentlichen“ Menschen und Freunde haben aber keineswegs ein „Leben in Ordnung“. Vielleicht, weil es eine Art Zwang ist, so ordentlich zu sein?

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Chaos und Ordnung

Ich sehe nur in der Reduzierung auf das Wesentliche die Chance auf eine innerliche und äußerliche Ordnung. Mönche beispielsweise haben vermutlich diese Ordnung um sich und fühlen sie innerlich geordnet. Vielleicht fehlt ihnen aber das Chaos, das erst ein wichtiger Grund sein kann, um zu handeln.

Wenn alles in göttlicher Ordnung ist, dann schließt das auch das Chaos mit ein. Es bedeutet nicht, dass es nichts mehr zu tun gibt. Absolute Ordnung würde uns einfrieren. Es gäbe keine Erfahrungen in diese Richtung mehr, nichts zu lernen, nichts zu erfahren. Dafür müssten wir nicht inkarnieren.

Unordnung bringt also Aktivität, wenn auch nicht immer. Depressive Menschen haben keine Energie, etwas in Ordnung zu bringen. Künstler leben oft in ihrem „kreativen Chaos“, ohne das sie sich nicht inspiriert fühlen würden.

Das Fazit aus meinen Gedanken: Lebt lieber auch mal in Unordnung, weil es Herausforderungen bietet und versucht dort Ordnung zu schaffen, wo es um eure Lebensqualität geht.

Nächsten Freitag werde ich etwas sehr Mystisches in Form eines von mir gemachten Videos einzufügen versuchen, so es mein technisches Knowhow erlaubt.

Innere Balance

Na, wie ist es euch, beim Versuch euch Energie zurückzuholen ergangen?

Oder habt ihr es erst gar nicht versucht? Das wäre schade.

Wir alle sind in der Regel Maskenträger. Jeder, der uns gegenübertritt, verändert unsere Stimmung und unsere Aura. Wer in sich selbst ruht, wird von Begegnungen wenig beeinflusst. Den kann so schnell nichts erschüttern. Das sollte unser Ziel sein.

„Ich finde keine innere Ruhe“, das sagen viele, die in die Falle des „Funktionierens“ tappen und auch jene, die sich nur über einen Partner oder eine Partnerin definieren können. Probiert einmal aus, wie es ist die Dinge anders zu machen als gewohnt. Wenn ihr etwas verändert, verändert sich anderes mit. Kinder beispielsweise reagieren sehr schnell auf gewisse Muster bei Eltern. Versucht einmal ruhig zu bleiben und das Kind zu fragen, warum es vielleicht so widerwillig ist. Wenn ihr schreit, schreit das Kind auch. Manche allerdings nur innerlich und da sammelt sich im Kind viel aufgestaute Wut.

Macht einmal einen völlig anderen Job! Geht einmal ungeschminkt einkaufen! (nicht ungepflegt) Geht einmal in ein anderes Lokal! Fahrt in ein anderes Land auf Urlaub! Setzt euch am Abend noch kurz ins Freie und spürt das Leben in der Natur, obwohl alles ruht!

Ich bin durch den nächtlichen Klogang meiner Hündin dazu gezwungen worden am Abend hinaus zu gehen. Was anfangs ein bisschen lästig war, ist zu einem lustvollen Abschluss des Tages geworden. Ich habe viel Geduld mit ihr, schaue in den Sternenhimmel, lausche den Geräuschen der Umgebung und beobachte. Habt ihr schon einmal bemerkt, dass sich Regenwürmer  bei Nacht aus der Erde wagen und mit ihrem Ende noch verankert auf der Wiese liegen.  Sobald sie eine kleine Erschütterung spüren, ziehen sie sich blitzartig in die Erde zurück. Es scheint, als ob sie sich nachts sonnen. Am Beginn des Sommers krochen hunderte rote Nacktschnecken in meinem Garten. Einige Male sammelte ich sie noch ein und trug sie zu einem nahen Bach. Ich wollte sie nicht töten, sondern das Schicksal entscheiden lassen, ob sie als Entenfutter enden oder davon kommen. Klingt jetzt nicht sehr nett und ich habe es auch nicht oft gemacht, aber diese Tieren fraßen alles in meinem Garten ratzeputz auf, was ich angepflanzt hatte. Als in meinem Gemüsegarten nicht mehr viel wuchs, was ich ernten hätte können, gab ich auf. Ich stapfte mit Taschenlampe zwischen den langen roten Schnecken  herum. Dazwischen waren auch einige Tigerschnecken und ich wusste, dass diese die Eier der roten Nacktschnecke fressen. So konnte ich beobachten, dass die Zahl der Schnecken immer geringer wurde. Die Tigerschnecken hatten es geschafft oder mein Loslassen. Jetzt sehe ich nur noch vereinzelt die rote Plage und freue mich wenn ich eine Tigerschnecke sehe.

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Das war ein kleiner Ausflug in die Biologie.

Zurück zur inneren Balance.

Im Fernsehen sagte eine Gender – Expertin, dass die Frauengesundheit noch viel besser ausfallen würde, wenn Frauen mehr Bewegung machen würden. Ich, für mich kann sagen, dass ich zwar viel Bewegung im Haus mache, wenn die Hausarbeit zu erledigen ist, aber Bewegung an der frischen Luft machte ich bis vor kurzem nicht so viel. Auch bei Depressionen soll Bewegung sehr hilfreich entgegenwirken. Das müsstet ihr mal ausprobieren. Bei meinem älteren Sohn, der begeisterter Fußballer seit seinem dritten Lebensjahr ist, kann ich bestätigen, dass sich Bewegung auf die Stimmung positiv auswirkt – so man verletzungsfrei bleibt. Er trainiert oder spielt allerdings fünfmal pro Woche zwei Stunden lang und das sehr intensiv. Da komme ich nicht in die Nähe mit meinen Spaziergängen und Schnupperpausen von Camilla. Aber ich bin draußen.

Auf eurem Vision – Board könnt ihr das Feld in der Mitte nutzen, um euch Gedanken über eure „Mitte“ zu machen.

Was braucht ihr dafür?

Wann wart ihr in eurer eurem Element und was habt ihr da gemacht oder anders gemacht?

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Ich kann euch nur empfehlen entweder zu pendeln, wenn ihr nicht sicher seid, was euch stärkt oder mit dem Armlänegentest von Uwe Albrecht zu testen. Der Test ist ein neurologischer Reflex, bei dem unser Muskelsystem auf Stress reagiert. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es schwierig ist, Informationen aus einem Text zu entnehmen. So möchte ich euch den Armlängentest nicht erklären, aber euch ein Buch dazu empfehlen: inner wise – Heilung für alles Lebendige v. Uwe Albrecht , Allegria Verlag

Ihr könnt natürlich auch nur auf eure Intuition hören. Hat sie euch weit gebracht? Wenn nicht, greift auf Mittel zurück, die euer Unterbewusstsein auch miteinbeziehen und das sind nun mal keine technischen und wissenschaftlichen Methoden, die meist andere mit euch durchführen. Findet wieder zu euch selbst und gestaltet. Die innere Balance findet nur ihr selbst durch euer eigenes Handeln – davon bin ich jedenfalls überzeugt.

Bis nächsten Freitag und vergesst nicht ! Es gibt ganz viel „himmlische Energie“, die euch unterstützt.

Entgiftung – Selbstliebe Teil 3

Liebe Leserinnen und Leser!

Vorweg ein Buchtipp: Schirner Pendel-Set vom Schirner Verlag

Ich gebe euch wirklich nur jene Bücher als Tipp weiter, von denen ich auch überzeugt bin. Für die Pendler unter euch und jene, die es lernen möchten, ist dieses Buch hilfreich und ganz wichtig – unkompliziert. Außerdem ist bereits ein Pendel dabei und man kann gleich starten.

Ich selbst muss mich immer wieder um Pendelgenauigkeit bemühen. Man wird mit der Zeit schlampig und stellt Fragen, die das Ego zu sehr miteinbeziehen.

Seit einiger Zeit bin ich ja auch auf Facebook. Dort habe ich sofort viele Freundschaftsanfragen erhalten und auch angenommen. Man wird bald mit Fotos und Sprüchen überflutet. Ich bemerke bei mir eine gewisse Ermüdung. Freilich sind es tolle Fotos und sehr gute Sprüche, aber mittlerweile berühren mich nur noch wenige. Manchmal wünscht man sich einfach, dass der Alltag funktioniert und man selbst schöne Erlebnisse hat. Diese muss ich eigentlich nicht mit so vielen teilen, zumal ich sie ja gar nicht persönlich kenne und auch nicht kennen lernen werde. Wenn mir ein Facebookfreund jeden Morgen einen Spruch mit lustigen Bildern und Smileys in allen Varianten schickt, ist es lieb gemeint, ersetzt aber nicht das freundliche Gespräch mit meinem Partner.

Was hat das mit Selbstliebe zu tun werdet ihr fragen. Nun es geht um Seelenhygiene. Wer sich zu sehr auf das konzentriert, was andere tun und sagen, der weiß bald nicht mehr, was er selbst will. Da gibt es die gute Methode darüber nachzudenken, was man sofort ändern würde, wenn man viel Geld gewinnt. So viel Geld, dass man nie mehr arbeiten müsste. Oder, was man noch tun würde, wenn man wüsste, dass man nur noch ein Jahr zu leben hat. Ja, ganz schön knifflig. So kann man feststellen, ob man im Lebensfluss ist oder irgendwo daneben herumtümpelt. Wer nicht viel ändern würde, der liegt wahrscheinlich gut im Rennen. Wer allerdings alles umkrempeln würde, sollte vielleicht etwas ändern. Jeder kann das!

Mein Glaube an Engel hat mich dabei immer unterstützt, auch wenn ich meistens die sichere Variante wähle – immer noch. Sicherer Beruf und so…..

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Ich habe euch für dieses Mal versprochen, euch eine Methode zu zeigen, wie man sich Kraft zurückholt.

Kraft ist geballte Energie. Manche Menschen schwingen auf unserer Ebene und es kostet uns keine Energie. Viele zapfen uns aber Energie ab, einfach weil wir uns verstellen müssen, um ihnen zu gefallen oder weil wir von ihnen in irgendeiner Form abhängig sind.

Meditation: Vorbereitung wie üblich – ich möchte das Prozedere am Anfang nicht immer voranstellen, auch das ist wohl für euch „spirituell Interessierten“ nichts Neues. Es gibt aber vorweg doch etwas zu denken. Wer raubt euch Energie? Wer hat euch Energie geraubt und euer Selbstwertgefühl geschmälert? Das kann auch ein bereits Verstorbener sein. Stellt eine Rangliste auf. Beginnt mit der Person, die euch am wenigsten Energie abgezogen hat – zum Aufwärmen sozusagen. Nun begegnet dieser Person auf eurer Gedankenreise und wählt einen neutralen Ort oder ein Umfeld, das euch stärkt. Begrüßt die andere Person und stellt euch in einem angemessenen Abstand hin. Nun sagt:“ Ich bin hier um mir meine Energie zurück zu holen, du brauchst sie nicht mehr.“ Stellt euch nun vor, dass die andere Person eine goldene Kugel aus dem Bauchbereich holt. Diese Kugel kann Tennisballgröße oder Fußballgröße haben, je nachdem, wie viel Energie es für euch ist. Die Kugel ist nicht fest, es ist ein schimmerndes nicht festes Gebilde, in dem es Bewegung gibt. Das Gold kann auch mit anderen Farben zusammen schwingen. Die andere Person spricht nicht, sie streckt euch nun die Kugel entgegen. Ihr nehmt die Kugel an und führt sie zu eurem Bauchbereich. Haltet sie sanft und freudig. Betrachtet sie und begrüßt sie. Wenn ihr die positive Energie spürt, führt die Kugel immer näher, euer Bauch saugt diese Energie auf. Dankt der anderen Person und wünscht ihr alles Gute. Dann spürt einige Zeit die Auffrischung, die ihr erlebt habt. Spürt euch wieder, bewegt Zehen, Füße und Hände und öffnet die Augen, sobald ihr richtig im Raum angekommen seid.

Diese Übung könnt ihr täglich machen und immer eine andere Person zu euch kommen lassen. Ihr müsst dies tun, ohne der anderen Person schaden zu wollen. Sie gibt euch nur etwas zurück, womit sie selbst nichts anfangen kann. Stellt euch und den oder die Betroffene immer lächelnd vor, zumindest neutral schauend.

Wenn es sich um eine verstorbene Person handelt, mit der ihr arbeitet, ist es auch für diese sehr wirksam. So kann Vergebung geschehen und es wird euch unendlich gut tun, euch zu versöhnen. Negative Gedanken binden euch unheimlich stark an einen anderen und schwächen beide Seiten.

Ich wünsche euch eine positive, freudige Energie!

 

Selbstliebe – Teil 2

„Wie Engel uns lieben“, so heißt das Buch von Sabrina Fox. Sie ist eine Bestseller – Autorin und schreibt in diesem Buch über wahre Begebenheiten mit Engeln. Nun, was wahr für andere scheint, ist für uns nicht immer auch automatisch wahr. Alles, was wir nicht selbst erlebt haben, kann bei uns nicht wirklich bis in die Tiefe dringen. Darum verstehe ich, wenn ihr mir nicht immer folgen könnt und vielleicht sogar manchmal den Kopf schüttelt. Ich empfinde es als Segen, dass ich so empfinde – dass mich die Engel lieben – und würde es euch so gerne auch vermitteln.

Ich hatte zum Glück ja zwei „beeindruckende“ Erlebnisse, und dennoch fordere ich immer wieder meine Engel und Geistführer auf, mir Zeichen zu schicken und in Situationen einzugreifen. In meinem Buch stehen diese zwei Erlebnisse ausführlich beschrieben, und hier sind sie für euch nicht von Bedeutung. Wichtig ist mir nur, dass ihr ein Gefühl für jene Liebe bekommt, die uns Engel entgegenbringen. Es ist kein Mitleid, es ist nicht Mitgefühl, es ist ein unbeschwertes, bedingungsloses und unendlich liebevolles Sein um uns. Ich kann dieses Gefühl nicht ausreichend beschreiben. Es ist auf jeden Fall anders als die Liebe zu einem Partner oder zu Kindern oder anderen lieben Menschen oder zu Tieren.

Liebe ist relativ. Wer kann schon wissen, wie andere lieben, wie sich das bei anderen anfühlt. Selbst einen Orgasmus kann man nicht wirklich beschreiben und ein Mann wird nicht wissen, wie es bei der Frau ist und umgekehrt keine Frau, wie sich ein Mann dabei fühlt. Schmerzen können ebenfalls so schwer beschrieben werden. Angst, Hass, ja alle Gefühle versuchen wir mit Worten zu beschreiben und tun uns unglaublich schwer dabei. Die Literatur lebt von ausdrucksstarker Beschreibung, aber es ist nichts gegen das Gefühl, wenn du dich ganz auf die Liebe eines Engels einlässt.

Selbstliebe hat etwas mit „zu dir stehen“, „dich akzeptieren, wie du bist“, „deine eigene Meinung haben und vertreten“, „an deine Wahrheit zu glauben, auch wenn andere dir nicht zustimmen“ und „dich zu schätzen“ zu tun.

Auch wenn unsere Eltern nur das Beste für uns wollten, haben die meisten doch Situationen geschaffen, in denen wir uns klein und wertlos fühlten. Jeder von uns erinnert sich an Situationen, in denen er gemaßregelt oder verletzt wurde. Solche „negativen“ Erlebnisse haben unsere Selbstliebe und unser Selbstbewusstsein schwer erschüttert. Manche Kinder strampeln sich dann noch mehr frei, rebellieren und spielen so den Ball zurück. Die meisten geben jedoch nach und werden still und abhängig von der Anerkennung anderer.

Wie habt ihr reagiert? Welche „böse“Situation kennt ihr aus eurer Kindheit?

Ich kann mich noch gut an ein Erlebnis erinnern, bei dem ich  mich unwichtig und wertlos fühlte. Es war ein Streit mit meiner Schwester und ich wehrte mich das erste Mal energisch. Meine Eltern hatten die Vorgeschichte des Streits nicht mitbekommen, nur meine übermäßige Reaktion. Ich schlug mit der Faust auf den Tisch und sagte irgendetwas Ähnliches wie: „Jetzt reicht es mir!“ Ich lief weinend aus dem Raum und sperrte mich im Bad ein. Da saß ich recht lange und niemand kam, um mich zu trösten. Niemand nahm mich in den Arm und redete mit mir. Als ich dann wieder aufsperrte und zu den anderen ging, wurde ich ignoriert und mit den Worten “ Mach sowas nie wieder!“ stehen gelassen. Keine Frage, was los war, keine Klärung der Situation. Ich war ein sehr gutmütiges Kind und brav, zu brav, wie ich heute weiß. Erst bei einem Seminar wurde mir klar, dass alle solche Erlebnisse aus der Kindheit kennen und alle erinnerten sich daran. An ein Ereignis, das die Selbstliebe enorm beschränkte, erinnerte sich jeder Teilnehmer.

Solche Erlebnisse fördern nicht unbedingt unser seelisches Gleichgewicht und selbst ich habe bei meinen Kindern vermutlich Fehler gemacht. Ich nehme es meinen Eltern auch nicht übel, sie machten es nicht mit der Absicht mich zu schwächen. Eltern wollen, dass es den Kindern gut geht aber auch, dass es ihnen selbst gut geht und Kindererziehung ist eben nicht so einfach. Ohne diese prägenden Erfahrungen bekämen wir aber auch nicht die Möglichkeit uns zu entwickeln. Wir wollen Erfahrungen machen – auch wenn ihr jetzt glaubt, dass ihr diese Erfahrungen bestimmt nicht machen wolltet – genau diese bringen euch weiter. Wenn ihr lernt mit der geistigen Welt zusammenzuarbeiten – Hilfe zu erkennen und anzunehmen – werdet ihr mit einem Schatz an Erfahrungen zurückkommen. Lasst nicht alles mit euch geschehen, hinterfragt und versteht. Es ist an dieser Stelle sehr wichtig, dass ihr eure Partner, die dieses scheinbare Chaos oder Problem erzeugt haben nicht verurteilt. Wenn ihr Schuld zuweist, bleibt ihr in der Situation verhaftet und könnt sie niemals verarbeiten und daran wachsen.

„Vergebt und euch wird vergeben werden“, ist nicht einfach so ein Rat(aus der Bibel), es ist unabdingbar für Entwicklung. Schuldzuweisung und Schuldgefühl schwingen mit einer sehr tiefen fesselnden Energie. Es ist als ob ihr mit den Füßen im Sumpf steckt und mit den Händen gefesselt seid. Ihr könnt zwar nichts rückgängig machen, aber ihr könnt den Erlebnissen den Wert an Energie zuordnen, den ihr für angebracht haltet. Ein Verschieben ins Unterbewusstsein bringt nicht den gewünschten Effekt. “ Ihr müsst in den Krieg ziehen, sonst kommt der Krieg zu euch“, sagte ein Seminarleiter. Befasst euch mit euren Schatten und bittet um Hilfe bei der Auflösung.

Die gute Nachricht ist, dass wir uns unsere Selbstliebe Stück für Stück zurückholen können.

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Wir müssen dafür zu jener Zeit zurückkehren, in der wir unsere erste Erniedrigung bewusst wahrgenommen haben. Das wir bei den meisten von uns im Kleinkindalter sein. Sucht euch einen ruhigen Ort und erinnert euch an diese Zeit. Wo war es? Welche Jahreszeit, welche Tageszeit? Wie sah das Umfeld aus? Wer war beteiligt? Geht nun als erwachsene Person zu diesem Ort und begrüßt euch. Nehmt das Kind ( also euch) an der Hand und geht ins Kinderzimmer. Setzt euch mit dem Kind hin und lasst es erzählen. Alles was das Kind erlebt hat und worüber es traurig oder enttäuscht ist. Tröstet das Kind, nehmt es in den Arm und  versichert ihm, dass ihr immer für es da sein werdet und dass ihr es liebt. Dann legt das Kind schlafen, küsst es und haltet seine Hand. Wenn es beruhigt ist und bereit euch gehen zu lassen, geht aus dem Raum. Ihr könnt auch versprechen wieder zu kommen, wann immer es das Kind haben möchte.

Diese Art Meditation hat mir damals geholfen, das Erlebte zu verstehen und als Erfahrung zu integrieren. Es bereitet mir die Erinnerung nun keinen Schmerz mehr.

Nächste Woche geht es mit der Selbstliebe weiter. Ich werde euch eine Möglichkeit vorstellen, wie ihr euch Kraft und Energie zurückholen könnt. Bis dahin verbindet euch öfter mit euren Engeln und genießt es!